Was ist Spiritualität?

Was ist Spiritualität?

Zu Beginn des Moduls ist es not­wen­dig, die Erfah­run­gen und Hal­tun­gen der Teil­neh­men­den zum Begriff Spi­ri­tua­li­tät auf­zu­neh­men. Dabei wer­den die Viel­schich­tig­keit der Zugän­ge sowie indi­vi­du­el­le Unter­schie­de deut­lich und wert­schät­zend in der Grup­pe dis­ku­tiert. Die­ser Schritt kann in Prä­senz- und Distanz-Ver­an­stal­tun­gen durch­ge­führt werden.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen die eige­ne Hal­tung zu Spi­ri­tua­li­tät in Bezug auf die eige­ne Bio­gra­fie wahr­neh­men, reflek­tie­ren, zur Spra­che brin­gen und deren Ein­fluss auf das pro­fes­sio­nel­le Han­deln einschätzen.
  • Sie ken­nen ver­schie­de­ne Defi­ni­tio­nen und Zugän­ge zu dem Begriff Spiritualität.

Mög­li­che Schritte

  • Den Teil­neh­men­den wer­den Defi­ni­tio­nen von Spi­ri­tua­li­tät zur Ver­fü­gung gestellt. Die Teil­neh­men­den wäh­len eine Definition.
  • Alter­na­ti­ve: Arbeit mit dem Impuls­kar­ten­set: Kin­der­spi­ri­tua­li­tät von Agnes Wuckelt – auch hier wäh­len die Teil­neh­men­den eine Karte.
  • Sie begrün­den ihre Wahl, dabei wird die Viel­schich­tig­keit der Dimen­sio­nen von Spi­ri­tua­li­tät deutlich.

Mate­ria­li­en

  • Annä­he­run­gen und Defin­tio­nen zum Begriff Spi­ri­tua­li­tät zum Aus­le­gen
  • Agnes Wuckelt: Kin­der­spi­ri­tua­li­tät. Das Kar­ten­set kann an den Stand­or­ten ent­lie­hen werden 

Spiritualität und Kinder?!

Spiritualität und Kinder

Der Bau­stein rich­tet den Blick auf die Kin­der: Wel­che Bedeu­tung hat Spi­ri­tua­li­tät für Kin­der, wel­che For­men hat Spi­ri­tua­li­tät von Kin­dern? Die Aus­ein­an­der­set­zung mit die­sen Fra­gen öff­net auch Refle­xio­nen in Bezug auf Aspek­te des eige­nen reli­gi­ons­sen­si­blen Han­delns in der Kita.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen ver­schie­de­ne Defi­ni­tio­nen und Zugän­ge zu dem Begriff Spi­ri­tua­li­tät sowie Dimen­sio­nen der Spi­ri­tua­li­tät von und für Kin­der sowie mit Kindern.
  • Sie kön­nen Spi­ri­tua­li­tät und Reli­gio­si­tät im All­tag der Kin­der­ta­ges­stät­te wahr­neh­men, doku­men­tie­ren und reflektieren.

Mög­li­che Schritte

  • Die Prä­sen­ta­ti­on im Ple­num stellt The­sen zur Spi­ri­tua­li­tät von Kin­dern zur Dis­kus­si­on. Die Teil­neh­men­den wer­den auf­ge­for­dert, die­se mit Bei­spie­len aus ihrer Pra­xis zu begrün­den oder zu widerlegen.
  • Im Ple­num tau­schen sich die Teil­neh­men­den dar­über aus, an wel­chen Stel­len im All­tag ihrer Kin­der­ta­ges­ein­rich­tung die Kin­der Mög­lich­keit und Raum haben, Spi­ri­tua­li­tät zu erle­ben. Dis­ku­tiert wer­den dabei auch hin­der­li­che und för­der­li­che Rahmenbedingungen.
  • In Klein­grup­pen erpro­ben die Teil­neh­men­den Bei­spie­le und ord­nen sie der Über­sicht (Ange­bo­te Spi­ri­tua­li­tät erle­ben) zu. Sie reflek­tie­ren die Bedeu­tung die­ser Bei­spie­le für Kinder.

Mate­ria­li­en

  • Spi­ri­tua­li­tät von Kin­dern, Prä­sen­ta­ti­on als und und Handout 
  • Arti­kel zum The­ma Kin­der­spi­ri­tua­li­tät
  • Über­sicht: Ange­bo­te Spi­ri­tua­li­tät erle­ben
  • Bei­spie­le zum Ausprobieren 
  • Hin­wei­se zum Medi­tie­ren mit Kin­dern
  • Auf­ga­be für Grup­pen­ar­beit

Andachten gestalten

Christliche Formen der Spiritualität: Andachten mit Kindern

In die­sem Modul hat auch die Refle­xi­on christ­li­cher For­men der Spi­ri­tua­li­tät ihren Raum. In vie­len Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen gehö­ren Andach­ten zu den Ritua­len des All­tags. Daher wird hier der Fokus auf die Gestal­tung von Andach­ten gelegt.

Im Rah­men der RPQ erhal­ten die Teil­neh­men­den die Gele­gen­heit, sich selbst in der Gestal­tung von Andach­ten zu erpro­ben. Daher kann die­ser Arbeits­schritt bereits im Anfangs­mo­dul Kurs­be­ginn einen Platz erhalten.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen Ele­men­te, Auf­bau und Ablauf einer Andacht.
  • Sie kön­nen Ritua­le im Kin­der­gar­ten­all­tag gestalten.

Mög­li­che Schritte

  • Im Ple­num erfolgt ein Refle­xi­ons­ge­spräch zur Fra­ge: Was geschieht, wenn Kin­der eine Andacht erleben?
  • Im Anschluss erfolgt ein Input: Auf­bau einer Andacht.
  • Grup­pen­pha­se zu den Fra­gen: Wel­cher Ablauf einer Andacht eig­net sich für die eige­ne Kita/ Kin­der­grup­pe? Wie fin­de ich The­men für eine Andacht und wie berei­te ich sie vor?

Mate­ria­li­en

  • Was ist eine Andacht?
  • Auf­bau einer Andacht
  • Der Weg zur Andacht
  • Modell far­big aus­ge­druckt

Beten mit Kindern

Christliche Formen der Spiritualität: Beten mit Kindern in der Kita

In die­sem Modul kann auch eine Aus­ein­an­der­set­zung mit dem The­ma Beten bzw. Gebet statt­fin­den. Dies ist in unter­schied­li­cher Wei­se mög­lich. Die­ser Schritt ist in der ers­ten Vari­an­te für Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen kon­zi­piert, in der zwei­ten für Distanzveranstaltungen.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen Kri­te­ri­en für Gebe­te mit Kin­dern in der reli­gi­ons­sen­si­blen Arbeit.
  • Sie ver­fü­gen über Sicher­heit in der Rol­le als reli­gi­ons­sen­si­ble Beglei­tung in Bezug auf das 
Beten mit Kindern.

Mög­li­che Schritte

Vari­an­te 1

  • Im Ple­num fin­det ein Gespräch über die eige­ne Pos­ti­ti­on zum The­ma Beten statt: „Was Beten Men­schen bedeu­ten kann“. Die Teil­neh­men­den stel­len sich zu einer der Text­kar­ten, die im Raum aus­ge­legt wur­den und kom­men mit­ein­an­der über die jewei­li­ge Aus­sa­ge ins Gespräch. Die Aspek­te des Gebets wer­den so erörtert.
  • Im Anschluss erfolgt ein Input im Ple­num: Tra­di­tio­nen und For­men des Gebets.
  • Die Teil­neh­men­den ler­nen Mög­lich­kei­ten ken­nen, wie Kin­der Beten prak­ti­zie­ren können.
  • Anhand von Gebe­ten für Kin­der aus Büchern erlan­gen die Teil­neh­men­den mit Hil­fe von Kri­te­ri­en Sicher­heit in der Ver­wen­dung und ggf. im For­mu­lie­ren von Gebe­ten für Kinder.

Vari­an­te 2

Die­ser Zugang greift die The­ma­tik Beten in der Kita mit der Metho­de der Sta­tio­nen­ar­beit auf. Die­se Sta­tio­nen­ar­beit wird von Klein­grup­pen selb­stän­dig durch­lau­fen. Für den gesam­ten Durch­lauf sind min­des­tens 1,5 Stun­den ein­zu­pla­nen. Die Tex­te und Mate­ria­li­en müs­sen von den Kurs­lei­ten­den im Vor­feld allen Teil­neh­men­den zugäng­lich gemacht wer­den. Die Sta­tio­nen­ar­beit ist auch für Distanz­sze­na­ri­en umsetz­bar – eine Ergeb­nis­si­che­rung muss kurs­in­di­vi­du­ell erfol­gen. Eine Beglei­tung der Klein­grup­pen kann mit einem Video erfol­gen. Ein Bei­spiel, das für jeden Kurs ange­passt wer­den muss, fin­det sich unter den Mate­ria­li­en für Vari­an­te 2.

Mög­li­che Schritte

  • Im Ple­num fin­det eine kur­ze Ein­lei­tung statt. Die Grup­pen kön­nen 3–5 Per­so­nen umfassen.
  • Die Klein­grup­pen durch­lau­fen die ein­zel­nen Sta­tio­nen in Prä­senz oder durch die Beglei­tung im Video.
  • Im abschlie­ßen­den Ple­num erfolgt eine Refle­xi­on der Arbeit in den Grup­pen mit Prä­sen­ta­tio­nen von Gruppenergebnissen.

Mate­ria­li­en

Vari­an­te 1

  • Text­kar­ten: Beten bedeu­tet …
  • Infor­ma­ti­ons­blatt: All­ge­mei­nes zum Gebet
  • Kri­te­ri­en für (vor-) for­mu­lier­te Gebe­te für Kin­der
  • Bei­spie­le zur Gebets­pra­xis: Stil­les Gebet Gebets­kis­sen und Gebets­ket­te
  • Tisch­ge­be­te

Mög­li­che Schritte

  • Im Ple­num fin­det eine kur­ze Ein­lei­tung sowie eine Grup­pen­ein­tei­lung statt. Die Grup­pen kön­nen 3–5 Per­so­nen umfassen.
  • Die Klein­grup­pen durch­lau­fen die ein­zel­nen Stationen.
  • Im abschlie­ßen­den Ple­num erfolgt eine Refle­xi­on der Arbeit in den Grup­pen mit Prä­sen­ta­tio­nen von Gruppenergebnissen.

Mate­ria­li­en

  • Lern­stra­ße: Beten mit Kin­dern – Mate­ria­li­en für die Teil­neh­men­den
  • Video als Anre­gung für Distanz-Veranstaltungen 

Was ist ein Ritual?

Was ist und wie wirkt ein Ritual?

In die­sem Modul ist es häu­fig sinn­voll, die Bedeu­tung und Wirk­wei­se von Ritua­len zu erar­bei­ten bzw. zu ver­tie­fen. Die­ser Schritt kann in Prä­senz und Distanz-Ver­an­stal­tun­gen umge­setzt werden.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen Funk­tio­nen und Wirk­wei­sen von Ritua­len und kön­nen Ritua­le des Arbeits­all­tags kri­tisch reflektieren.

Mög­li­che Schritte

  • In einem ers­ten Schritt sam­meln die Teil­neh­men­den in klei­nen Grup­pen Ritua­le, die ihnen aus ihrem All­tag einfallen.
  • Die gesam­mel­ten Ritua­le wer­den im Ple­num genannt und alle Kar­ten in der Mit­te abge­legt oder an einer Mode­ra­ti­ons­wand angebracht.
  • Im Anschluss wird die Text­un­ter­la­ge ver­teilt und die zu Beginn ste­hen­de Defi­ni­ti­on von „Ritu­al“ gemein­sam entschlüsselt.
  • Im Ple­num oder in Klein­grup­pen wer­den Ritua­le den ein­zel­nen Abschnit­ten der Tabel­le, die in der Text­vor­la­ge ent­hal­ten ist, zugeordnet.
  • Abschlie­ßend erfolgt eine Refle­xi­on die­ses Arbeits­schrit­tes in der Gesamtgruppe.

Alter­na­ti­ve:

  • Die gesam­mel­ten Ritua­le wer­den mit­hil­fe des reli­gi­ons­sen­si­blen Modells auf­ge­schlüs­selt und gele­sen: Wel­che Bedürf­nis­se ste­cken hin­ter jedem ein­zel­nen Ritu­al? Gibt es Ant­wor­ten aus dem Kon­text der Reli­gio­nen, die auf die Bedürf­nis­se zurück geführt wer­den können?

Mate­ria­li­en

  • Text­un­ter­la­ge
  • Defi­ni­ti­on „Ritu­al“

Den Perlenkranz entdecken

Den Perlenkranz entdecken

Die Per­len des Lebens kön­nen bereits zu Beginn des RPQ-Ver­laufs ein­ge­führt wer­den. Sie bie­ten viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten: Sie kön­nen für Beginn- und Abschluss­run­den oder zur per­sön­li­chen Refle­xi­on und Posi­tio­nie­rung genutzt wer­den. Im Modul „Jesus Chris­tus“ kön­nen sie einen Zugang zu bibli­schen Zeug­nis­sen über Jesus ermög­li­chen und damit Ver­knüp­fun­gen zwi­schen Per­len und Geschich­ten für die Kita­pra­xis anbah­nen. Im Modul „Abschie­de“ kön­nen sie als Aus­gangs­punkt für die Pla­nung von Pro­jekt­wo­chen für künf­ti­ge Schul­kin­der die­nen. Im Abschluss­mo­dul kön­nen die Grup­pen­teil­neh­men­den einen eige­nen Per­len­kranz fädeln. Auch eine inter­re­li­giö­se Per­spek­ti­ve auf den Per­len­kranz kann im Kurs­ver­lauf the­ma­ti­siert wer­den (Modul Basics Reli­gi­on: Vie­falt vor­ur­teils­be­wusst wahrnehmen).

Für Distanz­sze­na­ri­en wur­den zusätz­li­che Optio­nen für die Arbeit mit dem Per­len­kranz entwickelt.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen den Per­len­kranz: Per­len des Lebens und ken­nen eine inter­re­li­giö­se Per­spek­ti­ve auf den Perlenkranz.
  • Sie ver­fü­gen über Sicher­heit in der Rol­le als reli­gi­ons­sen­si­ble Beglei­tung in Bezug auf den Per­len­kranz: Per­len des Lebens.
  • Sie kön­nen Räu­me für die Spi­ri­tua­li­tät und Reli­gio­si­tät der Kin­der eröff­nen (z.B. Ange­bo­te und Pro­jek­te zum Perlenkranz).

Mög­li­che Schritte

  • Die Teil­neh­men­den erle­ben die Geschich­te zur Ent­ste­hung des Per­len­kran­zes in einer Erzäh­lung mit Boden­bild­ge­stal­tung oder im Video.
  • In Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen kann sich eine Ver­tie­fung in klei­nen Grup­pen anschlie­ßen: Die Grup­pen wäh­len eine Per­le und Gestal­ten eine  Sta­ti­on zur gewähl­ten Perle.
  • Gege­be­nen­falls schlie­ßen sich Ver­tie­fun­gen zu fol­gen­den Schwer­punk­ten an: Inter­re­li­giö­se Per­spek­ti­ven, Arbeit mit dem „Perlenjahr”-Material, Gehen eines „Per­len­we­ges”, Erar­bei­tung eines Pro­jekts zum Ein­satz des Per­len­arm­ban­des für das letz­te Kita-Jahr.

Mate­ri­al

  • Geschich­te zum Per­len­kranz
  • Über­blick der Per­len
  • Anlei­tung zur Grup­pen­pha­se: Gestal­ten einer Sta­ti­on zu einer gewähl­ten Per­le
  • Lie­der­zet­tel für die Perlen 
  • Ver­tie­fun­gen: Inter­re­li­giö­se Per­spek­ti­ve: Per­len für Gott, Bil­der und Impul­se zu den Per­len , die Per­len im letz­ten Kita-Jahr , Per­len­jahr, Per­len-Weg

Himmelfahrt und Pfingsten – Modulbausteine

Himmelfahrt und Pfingsten – Modulbausteine

Eine Vor­la­ge für die Erstel­lung eige­ner Unter­la­gen in die­sem Modul fin­det sich hier 

Annäherung an das Symbol „Himmel”

Annäherung an das Symbol „Himmel”

In einem ers­ten Schritt ist eine Annä­he­rung an das Sym­bol „Him­mel” mög­lich. Die­ser Schritt ist für Distanz-Ver­an­stal­tun­gen umsetzbar.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen ihre eige­ne Hal­tung zum The­men­be­reich Him­mel­fahrt wahr­neh­men, reflek­tie­ren und zur Spra­che bringen.
  • Sie kön­nen bewusst mit unter­schied­li­chen Deu­tun­gen zu die­sem The­men­be­reich umgehen.

Mög­li­che Schritte

  • Die Teil­neh­men­den schau­en ein­zeln oder in klei­nen Grup­pen die Fol­ge von Pig­gel­dy und Fre­de­rik: Der Himmel.
  • Sie hören sich im Anschluss das Lied: „Sag mir wo der Him­mel ist” an.
  • Sie tau­schen sich über ihre Gedan­ken aus und hal­ten sie für die Gesamt­grup­pe schrift­lich fest: Wel­chen Him­mel suchen Pig­gel­dy und Fre­de­rik? Wie wür­dest du den Him­mel beschrei­ben, von dem in dem Lied die Rede ist? Wo fängt er für dich an? Um wel­chen Him­mel geht es bei der Himmelfahrtserzählung?

Mate­ria­li­en

  • Film: Der Himmel 
  • Lied: Weißt Du, wo der Him­mel ist 

Persönlicher Zugang – Himmelfahrt

Persönlicher Zugang zu Himmelfahrt

Ein per­sön­li­cher Zugang macht deut­lich, wel­che posi­ti­ven Aspek­te jede*r selbst mit die­sem Fest ver­bin­det und wel­che Abnei­gun­gen ggf. vor­lie­gen. Das Wis­sen dar­um bil­det eine Vor­aus­set­zung, sich dem The­ma anzu­nä­hern. Die­ser Schritt ist in der ers­ten Vari­an­te für Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen kon­zi­piert. Vari­an­te zwei ist für Distanz­ver­an­stal­tun­gen denkbar.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen ihre eige­ne Hal­tung zum The­men­be­reich Him­mel­fahrt wahr­neh­men, reflek­tie­ren und zur Spra­che bringen.
  • Sie kön­nen bewusst mit unter­schied­li­chen Deu­tun­gen zu die­sem The­men­be­reich umgehen.
  • Die Teil­neh­men­den ver­fü­gen über Sicher­heit in der Rol­le als reli­gi­ons­sen­si­ble Beglei­tung in die­sem The­men­be­reich mit Kin­dern und Erwachsenen.
  • Sie ken­nen impli­zi­te Zugän­ge zu die­ser Zeit im Kirchenjahr.

Mög­li­che Schritte

  • Ein blau­es Tuch wird in der Mit­te ent­fal­tet. Mit der Fra­ge „Was fällt euch dazu ein?“ (Was­ser, See, Blau­beer­eis, Him­mel… ) wer­den die Teil­neh­men­den gebe­ten, Asso­zia­tio­nen zu äußern.
  • Die Teil­neh­mend­ne erle­ben die Gestal­tung Zwei Him­mel – in Distanz­ver­an­stal­tun­gen ist eine Prä­sen­ta­ti­on im Video möglich.
  • Als abschlie­ßen­des Ele­ment wer­den die Teil­neh­men­den ein­ge­la­den, ein Bild zu legen, wel­ches für sie „himm­lisch“ ist oder so ist „wie im Himmel“.
  • Zum Abschluss die­ser Ein­heit kann das Lied: „Weißt du wo der Him­mel ist gesun­gen werden.

Vari­an­te zwei:

  • Die Teil­neh­men­den erhal­ten Zugang zu einer Samm­lung von Himmelsbildern.
  • Sie wer­den gebe­ten, ein Bild auszuwählen.
  • Im Anschluss gestal­ten die Teil­neh­men­den das gewähl­te Bild wei­ter, foto­gra­fie­ren das Pro­dukt und tei­len es mit der Gesamtgruppe.
  • Im Ple­num wird über die Gestal­tung der ein­zel­nen Him­mels­bil­der gespro­chen. Fol­gen­de Fra­gen kön­nen dazu lei­tend sein: „Was ist mir zu mei­nem Bild ein­ge­fal­len? Was habe ich „in mei­nem Him­mel“ ent­deckt? Was hat mei­nen Blick auf den Him­mel verändert?“
  • Im Anschluss erfolgt die Ver­knüp­fung zu Him­mel­fahrt und des­sen Ein­ord­nung ins Kir­chen­jahr im Gespräch: „Gibt es im Päd­ago­gi­schen All­tag (bis­her) einen Bezug zu Himmelfahrt?“

Mate­ria­li­en

  • Him­mel­bil­der
  • Lied
  • Gestal­tung: Die zwei Him­mel: Vari­an­te 1 Vari­an­te 2

Persönlicher Zugang – Pfingsten

Persönlicher Zugang zu Pfingsten

Ein per­sön­li­cher Zugang macht deut­lich, wel­che posi­ti­ven Aspek­te jede*r selbst mit die­sem Fest ver­bin­det und wel­che Abnei­gun­gen ggf. vor­lie­gen. Das Wis­sen dar­um bil­det eine Vor­aus­set­zung, sich dem The­ma Pfings­ten anzunähern.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen die eige­ne Hal­tung zum The­men­be­reich Pfings­ten wahr­neh­men, reflek­tie­ren und zur Spra­che bringen.
  • Sie kön­nen bewuss­te mit unter­schied­li­chen Deu­tun­gen zu die­sem The­men­be­reich umgehen.
  • Die Teiln­he­men­den ken­nen Pfingst­ri­tua­le sowie Traditionen.
  • Sie kön­nen die Pfingst­zeit in ihrer Bedeu­tung für den All­tag der Kin­der­ta­ges­stät­te wahr­neh­men und ange­mes­sen gestalten.
  • Die Teil­neh­men­den ver­fü­gen über Sicher­heit in der Rol­le als reli­gi­ons­sen­si­ble Beglei­tung in die­sem The­men­be­reich mit Kin­dern und Erwachsenen.

Mög­li­che Schritte 

  • Die Teil­neh­men­den neh­men die Bild­kar­ten zur Kennt­niss und wäh­len eine, die für sie selbst mit Pfings­ten zu tun hat.
  • Sie erläu­tern ihre Über­le­gun­gen in der Gesamtgruppe.
  • Im Anschluss ist Zeit für die Klä­rung fol­gen­der Fragen:
    • (Wie) Feie­re ich per­sön­lich das Pfingstfest?“
    • Was ist für mich per­sön­lich dar­an spannend?“
    • Gibt es beson­de­re a) posi­ti­ve oder b) nega­ti­ve Erin­ne­run­gen an das Fest?“
  • Im Anschluss wer­den im Ple­num fol­gen­de Impul­se bewegt und die Ergeb­nis­se für alle festgehalten:
    • Gibt es in mei­nem päd­ago­gi­schen All­tag (in mei­ner Kita) Bezü­ge zu die­sem Fest?“ (grü­ne Moderationskarten)
    • Wie wird es gefei­ert?“ (rote Moderationskarten)
    • Wel­che The­men ste­cken in die­sem Fest?/ Was wird gefei­ert?“ (blaue Moderationskarten)
    • Wel­che Bräu­che gibt es zu Pfings­ten?“ (z.B. Müh­len­tag, Pfingst­bur­schen, Kon­fir­ma­ti­on; gel­be Moderationskarten)

Mate­ria­li­en

  • Bild­kar­ten Pfingsten 
  • Mode­ra­ti­ons­ma­te­ria­li­en für Präsenz-Veranstaltungen
  • Alter­na­ti­ven zur Ergeb­nis­si­che­rung für Distanz-Veranstaltungen