Feste im Frühling – Schritte durch das Modul

Feste im Frühling – Schritte durch das Modul

Eine Vor­la­ge für die Erstel­lung eige­ner Unter­la­gen in die­sem Modul fin­det sich hier .

Die in die­sem Modul beschrie­be­nen Schrit­te sind für Prä­senz- und Distanz-Ver­an­stal­tun­gen umsetzbar.

1. Fasching in der Kita – religionssensible Perspektiven

Fasching bil­det häu­fig einen Höhe­punkt im Kita­jahr. Im Rah­men der RPQ ist es loh­nens­wert, die­ses Fest in sei­ner rel­gi­ons­sen­si­blen Bedeu­tung zu reflektieren.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen die Faschings­zeit reli­gi­ons­sen­si­bel deu­ten und gestalten.

Mög­li­che Schritte

  • Die Teil­neh­men­den tau­schen sich über ihre Erfah­run­gen zum Fasching-Fei­ern in päd­ago­gi­schen Ein­rich­tun­gen aus.
  • Sie neh­men einen Text zur Kennt­nis, in dem die Bedeu­tung des Fes­tes und päd­ago­gi­sche Her­aus­for­de­run­gen for­mu­liert wer­den. Die­ser wird in einer Klein­grup­pe diskutiert.
  • Im Anschlus sich­ten die Klein­grup­pen Pra­xis­ent­wür­fe, die das Fest reli­gi­ons­sen­si­bel umsetzen.

Mate­ria­li­en

2. Persönlicher Zugang zu Passion und Ostern

In die­sem Schritt ste­hen die Erfah­run­gen und Zugän­ge der Kurs­teil­neh­men­den zu Pas­si­on und Ostern im Zen­trum. Die Viel­falt der per­sön­li­chen Zugän­ge soll bewusst wahr- und auf­ge­nom­men werden.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen die eige­ne Hal­tung zum The­men­be­reich Pas­si­on und Ostern wahr­neh­men, reflek­tie­ren und zur Spra­che bringen.
  • Sie kön­nen eine Viel­falt in Bezug auf Deu­tun­gen und Hal­tun­gen zum The­ma in der Kurs­grup­pe wahr­neh­men und respektieren.

Mög­li­che Schritte

  • Ver­schie­de Sym­bo­le oder Bil­der (z.B. klei­nes Kreuz, Ei, (Oster-)Hase, Lamm, Küken, Oster­ker­ze, blü­hen­der Zweig, Oster­gras, Oster­nest …), die mit Ostern in Ver­bin­dung gebracht wer­den kön­nen, wer­den in die Mit­te gelegt oder gezeigt.
  • Die Teil­neh­men­den erhal­ten die Mög­lich­keit, Sym­bo­le oder Bil­der zu wäh­len, die für sie von Bedeu­tung sind.
  • Die Teil­neh­men­den wer­den ein­ge­la­den, zu erzäh­len, wel­che Sym­bo­le sie gewählt haben und war­um. Dabei kann auch auf die Bedeu­tung der Sym­bo­le ein­ge­gan­gen werden.

Oder

  • Gesprächs­run­de in der Grup­pe, mit fol­gen­den Fra­gen: „Wie wird Ostern in der Ein­rich­tung gefei­ert?“, „Wann fängt Ostern bei in der Kita an?“, „Wel­che Bräu­che sind bekannt?“

Mate­ria­li­en

  • Sym­bo­le oder Bilder

3. Traditionen und Bräuche

Je nach Erfah­run­gen und Kennt­nis­sen in der Kurs­grup­pe ist es not­wen­dig, Tra­di­tio­nen und Bräu­che der christ­li­chen Pas­si­ons- und Oster­zeit zu the­ma­ti­sie­ren. Ergän­zend und ver­tie­fend kann in die­sem Schritt ein Aus­tausch über Ritua­le zur Fas­ten­zeit ange­regt werden.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen Pas­si­ons- und Oster­ri­tua­le sowie Traditionen.

Mög­li­che Schritte

  • Der Oster­fest­kreis wird wie­der­holt. Dazu wird eine Über­sicht mit den Fest­ta­gen aus­ge­teilt und in der Gesamt­grup­pe bespro­chen. Hier­bei kön­nen noch ein­mal die lit­ur­gi­schen Far­ben aus dem Kir­chen­jahr und die gemein­sam gesam­mel­ten Bräu­che aus der Grup­pe bzw. die Symbole/ Bil­der zuge­ord­net werden.
  • Aus­ge­hend von den gesam­mel­ten Pra­xis­bei­spie­len fin­det ein Aus­tausch über ver­schie­de­ne Bräu­che zur Fas­ten­zeit in den Kitas statt.
  • Falls vor­han­den fin­den Prä­sen­ta­tio­nen von Pra­xis­do­ku­men­ta­tio­nen aus den Kitas der Teil­neh­men­den statt.

Mate­ria­li­en

  • Info­sei­ten: Über­blick Fei­er­ta­ge Ostern oder: Ruck­sack­wis­sen Pas­si­on und Ostern
  • Ideen­samm­lung: Fas­ten­zeit im Kin­der­gar­ten
  • Zusatz­ma­te­ri­al für Kurs­lei­ten­de: Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen zur Fas­ten­zeit

4. Zugang zum Symbol Kreuz

Die­ser Schritt ist für Prä­senz-Ver­an­stal­tun­gen kon­zi­piert. Das Sym­bol „Kreuz“ ist für die Pas­si­ons- und Oster­zeit zen­tral. Daher ist nach einer Wie­der­ho­lung und Ver­tie­fung der Fest­ta­ge sowie der Tra­di­tio­nen und Bräu­che zur Pas­si­ons- und Oster­zeit eine inten­si­ve Annä­he­rung an das Sym­bol hilf­reich. Die­se erfolgt zunächst über eine Gestal­tung für die Teil­neh­men­den in der Kurs­grup­pe. Im Anschluss dar­an ist reflek­tie­rend zu erör­tern, inwie­weit mit Kin­dern in Ein­rich­tun­gen eine ähn­li­che Gestal­tung durch­ge­führt wer­den kann.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den ver­fü­gen über Sicher­heit in der Rol­le als reli­gi­ons­sen­si­ble Beglei­tung in die­sem The­men­be­reich mit Kin­dern und Erwachsenen.
  • Sie kön­nen Ritua­le und Pro­jek­te in der Pas­si­ons- und Oster­zeit gestal­ten und Medi­en ange­mes­sen einsetzen.

Mög­li­che Schritte

  • Die Grup­pe nähert sich dem Sym­bol „Kreuz“ über eine Boden­bild­ge­stal­tung an.
  • Im Anschluss wer­den Mög­lich­kei­ten zur Wei­ter­ar­beit mit Kin­dern nach einer sol­chen Gestal­tung gesam­melt (Kreu­ze aus Natur­ma­te­ria­li­en gestal­ten, Fried­hofs­be­such, Boden­bild­ge­stal­tung: Abschied von der Alten Eiche etc.). In die­sem Zusam­men­hang wird eben­falls die Not­wen­dig­keit für eine vor­be­rei­ten­de Eltern­ar­beit erörtert.

Mate­ria­li­en

  • Vor­la­ge für eine ganz­heit­lich-sinn­ori­en­tier­te Gestal­tung: Die Kreuz­ge­stalt ent­de­cken

5. Auseinandersetzung mit den biblischen Grundlagen

Die Aus­ein­an­der­set­zung mit bibli­schen Grund­la­gen zur Pas­si­ons- und Oster­zeit erhält in die­sem Modul einen wich­ti­gen Stel­len­wert. Im Zen­trum ste­hen Tex­te, die auch in der Arbeit mit Kin­dern ein­ge­bracht wer­den kön­nen. Kin­der­bi­beln müs­sen den Teil­neh­men­den in Distanz-Ver­an­stal­tun­gen zur Ver­fü­gung gestellt werden.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen bibli­sche Tex­te und aus­ge­wähl­te theo­lo­gi­sche Kon­zep­te zum Ster­ben und zur Auf­er­ste­hung Jesu.
  • Sie kön­nen bibli­sche Erzäh­lun­gen zum The­ma mit der Lebens­wirk­lich­keit der Kin­der in Bezie­hung setzen.

Mög­li­che Schritte

  • Die Teil­neh­men­den neh­men in Ein­zel­ar­beit oder in klei­nen Grup­pen einen Kin­der­bi­bel­aus­zug zur Kennt­nis. Sie beant­wor­ten sich fol­gen­de Fra­gen: Dise Erzäh­lung kann­te ich, Die­se Erzäh­lung war mir neu, Die­se Erzäh­lung wur­de auch in mei­ner Ein­rich­tung bereits präsentiert
  • Die Teil­neh­men­den lesen dann die her­me­neu­ti­schen Ansät­ze zur Auf­er­ste­hung und das Gesprächs­pro­to­koll der Kin­der. Sie for­mu­lie­ren für sich eine Ant­wort auf die Fra­ge: „Was bedeu­tet Auferstehung?”

Mate­ria­li­en

  • Kin­der­bi­bel in meh­re­ren Exemplaren
  • Aus­zug aus der Kinderbibel 
  • Aus­zug: Schwie­ri­ge Geschich­ten aus der Bibel 
  • Arbeits­ma­te­ri­al: Auf­er­ste­hung Her­me­neu­tik
  • Gesprächs­pro­to­koll aus einer Kita
  • Zusatz­ma­te­ri­al für die Kursleitenden:
    • Hin­ter­grund­in­for­ma­ti­on zu Kon­zep­ten von Auf­er­ste­hung
    • Anfän­ge einer Chris­to­lo­gie
  • Auf­er­ste­hungs­tex­te

6. Kinderbücher zum Thema

In die­sem Modul ist es sinn­voll, für Kin­der pro­du­zier­te Medi­en zum The­ma kri­tisch zu prü­fen. Hier­für wer­den Bil­der­bü­cher und Kin­der­bi­beln zur Ver­fü­gung gestellt, die unter ande­rem in den Biblio­the­ken in Drü­beck und Neu­die­ten­dorf ent­lie­hen wer­den kön­nen. Für Distanz-Ver­an­stal­tun­gen sind sie im Vor­feld zu verschicken.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen Kri­te­ri­en für die Aus­wahl ange­mes­se­ner Kin­der­bü­cher und ‑bibeln zu die­sem Themenbereich.
  • Sie kön­nen Medi­en ange­mes­sen einsetzen.

Mög­li­che Schritte

  • In klei­nen Grup­pen sich­ten und ana­ly­sie­ren die Teil­neh­men­den Kin­der­bü­cher und Kinderbibeln..
  • Die Ergeb­nis­se wer­den mit der Geamt­grup­pe geteilt und diskutiert.

Mate­ria­li­en

  • Kri­te­ri­en für die Ana­ly­se von Bil­der­bü­chern und Kin­der­bi­beln zur Pas­si­ons- und Oster­zeit (mit Buch­aus­wahl)
  • Kin­der­bi­bel-Lis­te 

7. Kindertheologie – Passion und Ostern

Der Schritt ist in der hier beschrie­be­nen Wei­se mit dem Erle­ben der Gestal­tung in der Kurs­grup­pe für Prä­senz-Ver­an­stal­tun­gen konzipiert.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen theo­lo­gi­sche All­tags­ge­sprä­che der Kin­der zu The­men, die in die­ser Kir­chen­jah­res­zeit berührt wer­den, begleiten.

Mög­li­che Schritte 

  • In der Kurs­grup­pe erle­ben die Teil­neh­men­den die ganz­heit­lich-sinn­ori­en­tier­te Gestal­tung: Der Ostermorgen.
  • Das Erleb­te wird in der Grup­pe reflektiert.
  • Im Anschluss wer­den kin­der­theo­lo­gi­sche Kon­zep­te zur Auf­er­ste­hung gele­sen und diskutiert.

Mate­ria­li­en

  • Ganz­heit­lich-sinn­o­rier­te Gestal­tung: Der Oster­mor­gen
  • Gesprächs­pro­to­koll aus einer Kita
  • Regeln für das Theo­lo­gi­sie­ren mit Kin­dern

8. Praxisideen

Auch in die­sem Modul sol­len die Teil­neh­men­den Gele­gen­heit erhal­ten, unter­schied­li­che Pra­xis­ideen ken­nen­zu­ler­nen und selbst in der Grup­pe aus­zu­pro­bie­ren. Dies ist auf unter­schied­li­chen Wei­sen mög­lich: Zum einen kön­nen die Kurs­lei­ten­den ein­zel­ne Impul­se ein­brin­gen und für die Grup­pe gestal­ten (zum Bei­spiel die ganz­heit­lich-sinn­ori­en­tier­te Gestal­tung: Der Oster­mor­gen). Zum ande­ren kön­nen die Mate­ria­li­en und Medi­en in Klein­grup­pen gege­ben und die­se für die Gesamt­grup­pe auf­ge­ar­bei­tet wer­den. Nach jedem Impuls folgt eine Refle­xi­on im Ple­num.
Die Ideen sind teil­wei­se für Kin­der im Krip­pen­al­ter, teil­wei­se für Kin­der im Kin­der­gar­ten­al­ter geeig­net. Ein­zel­ne Impul­se sind auch in der Arbeit mit Erwach­se­nen, bei­spiels­wei­se auf einem Eltern­abend, ein­setz­bar.
In Distanz-Ver­an­stal­tun­gen ist es not­wen­dig, die jewei­li­gen Ideen anzu­mo­de­rie­ren und sie ggf. im Video vorzustellen.

Mög­li­che Schritte

  • Die Teil­neh­men­den neh­men aus­ge­wähl­te Pra­xis­ideen zur Kenntnis.
  • Sie ent­wi­ckeln ein Pro­jekt für die eige­ne Einrichtung.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen impli­zi­te Zugän­ge zu die­ser Zeit im Kirchenjahr.
  • Sie kön­nen Ritua­le und Pro­jek­te in der Pas­si­ons- und Oster­zeit gestal­ten und Medi­en ange­mes­sen einsetzen.
  • Die Teil­neh­men­den ver­fü­gen über Sicher­heit in der Rol­le als reli­gi­ons­sen­si­ble Beglei­tung in die­sem The­men­be­reich mit Kin­dern und Erwachsenen.

Mate­ria­li­en

  • Pas­si­on und Ostern in der Krip­pe: Annä­he­rung
  • Idee für die Krip­pe: Das neue Leben begrü­ßen Fin­ger­spie­le Wei­te­re Ideen
  • Ganz­heit­lich-sinn­ori­en­tier­te Gestal­tung: Pas­si­on mit Kin­der­gar­ten­kin­dern gestal­ten
  • Ganz­heit­lich-sinn­o­rier­te Gestal­tung: Der Oster­mor­gen
  • Ganz­heit­lich-sinn­ori­en­tier­te Gestal­tung: Pro­jekt­wo­chen zu Pas­si­on und Ostern
  • Pas­qua­rel­las Per­len, Siche­rung

9. Entwicklung eines Osterkreuzes

Die­ser Arbeits­schritt wur­de für Distanz­sze­na­ri­en ent­wi­ckelt. Im Vor­feld erhal­ten die Teil­neh­men­den ent­spre­chen­de Holz­zu­schnit­te, die in einer Kreuz­form zusam­men­ge­legt wer­den können.

Mög­li­che Schritte

  • Die Teil­neh­men­den ent­wi­ckeln ein Kon­zept für die Pas­si­ons- und Oster­zeit in ihrer Ein­rich­tung mit einem Osterkreuz.
  • Die Bret­ter wer­den krea­tiv gestaltet.
  • Die Ergeb­nis­se wer­den mit der Gesamt­grup­pe geteilt.

Mate­ria­li­en

  • Zur Anre­gung kön­nen die Teil­neh­men­den die­sen Film nutzen 
  • Holz­zu­schnit­te, Far­ben und Lack wer­den im Vor­feld verschickt.

10. Fastenzeit im Islam 

In inter­re­li­giö­ser Per­spek­ti­ve ist in die­sem Modul eine ers­te Annä­he­rung an Rama­dan sinn­voll. Die­ser Schritt ist für Prä­senz- und Distanz­ver­an­stal­tun­gen umsetzbar.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen Hin­ter­grün­de ein­zel­ner Fes­te aus dem Islam.

Mög­li­che Schritte

  • In einer Gesprächs­run­de wird zusam­men­ge­tra­gen, ob die mus­li­mi­sche Reli­gi­on in der Kita ‚prä­sent’ ist und wel­che Kennt­nis­se über die Fas­ten­zeit im Islam vor­han­den sind. Gibt es prak­ti­sche Erfah­run­gen mit dem Fei­ern des Zucker­fes­tes? Sind Eltern mus­li­mi­scher Kin­der beim Fas­ten­bre­chen in der Kita beteiligt?
  • In Klein­grup­pen kön­nen durch unter­schied­li­che Zugän­ge Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen zum Fest Rama­dan erar­bei­tet werden:
  • Mit dem Bil­der­buch „Ley­lah und Lin­da“ wird selb­stän­dig ein Zugang zum Fest Rama­dan erarbeitet.
  • Erar­bei­tung von Hin­ter­grund­wis­sen zum Fest Rama­dan mit dem Arbeits­blatt „Rama­dan“.

Mate­ria­li­en

  • Infor­ma­ti­on: Rama­dan
  • Infor­ma­tio­nen für Kin­der auf der Sei­te: Reli­gio­nen entdecken
  • Bil­der­buch: Arzu Gürz Abay, Sibel Demir­tas: Ley­lah und Lin­da fei­ern Rama­dan, 2016

Lite­ra­tur

  • Doris Zie­britz­ki, Bjar­ke: Wir wol­len zusam­men fei­ern: Fes­te der Welt­re­li­gio­nen im Kin­der­gar­ten­jahr, 2015
  • Dia­ko­nie Pfalz: Arbeits­hil­fe zum Inter­re­li­giö­sen Kalen­der der Evan­ge­li­schen Kir­che der Pfalz, 2017
  • Danie­la Both, Bela Bin­gel: Was glaubst du denn? Eine spie­le­ri­sche Erleb­nis­rei­se für Kin­der durch die Welt der Reli­gio­nen, 2000
  • Naci­ye Kamci­li-Yil­diz, Sen­ay Biri­cik, Katha­ri­na Kam­mey­er, Clau­dia Tom­brink: Kin­der fei­ern Rama­dan. Ein inter­re­li­giö­ses Pra­xis­buch für den Kin­der­gar­ten, 2015

11. Zusätzliche Impulse

  • Her­mann-Josef Frisch: Wie das Ei zum Oster­ei wur­de, 2008
  • Mich­al Snu­nit: Der See­len­vo­gel, 1991
  • Gebrü­der Bon­da­ren­ko: Das Schneewunder 
  • Für einen Film­abend: Maria Mag­da­le­na
 
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Feste im Frühling – Didaktischer Kommentar

Feste im Frühling – Didaktischer Kommentar

Das Davor und Danach

In der Regel sind alle Modu­le einer RPQ zu bele­gen. Die­ser Ein­heit soll­ten die Modu­le „Kurs­be­ginn”, „Basics Reli­gi­on” sowie „Bibel” und „Jesus Chris­tus” vor­an­ge­gan­gen sein.

Vorüberlegungen

In die­sem Modul ent­wi­ckeln die Teil­neh­men­den eine reflek­tier­te und begrün­de­te Hal­tung zu Grund­la­gen und Deu­tun­gen von Pas­si­on und Ostern. Sie kön­nen Zugän­ge zur Kir­chen­jah­res­zeit in ihren Arbeits­zu­sam­men­hän­gen eröff­nen und gestal­ten. An Hand des Welt­ge­bets­ta­ges für Kin­der ler­nen die Teil­neh­men­den ande­re Kul­tu­ren ken­nen und trai­nie­ren eine Offen­heit für die Viel­falt der Men­schen und ihr Mit­ge­fühl für die Sor­gen anderer.

Aus der Praxis

  1. Das Oster­fest rückt näher. Muss ich über das Ster­ben am Kreuz von Jesus reden?
  2. Wie kann ich über die Auf­er­ste­hung reden, wenn ich selbst nicht reli­gi­ös bin?
  3. Im Jah­res­kreis sind Früh­ling und neu­es Leben The­ma. Wie kann ich trotz­dem die Pas­si­ons­zeit thematisieren?
  4. Ein Kind erzählt von den Oster­bräu­chen in der Fami­lie, Tod und Auf­er­ste­hung kom­men dar­in nicht vor.

Kompetenzentwicklung

Selbst­kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen die eige­ne Hal­tung zum The­men­be­reich Pas­si­on und Ostern wahr­neh­men, reflek­tie­ren und zur Spra­che bringen.

Fach­kom­pe­tenz Wissen

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen bibli­sche Tex­te und aus­ge­wähl­te theo­lo­gi­sche Kon­zep­te zum Ster­ben und zur Auf­er­ste­hung Jesu.
  • Sie ken­nen Pas­si­ons- und Oster­ri­tua­le sowie Traditionen.
  • Die Teil­neh­men­den ken­nen Hin­ter­grün­de zu Fas­ten­zei­ten in ande­ren Reli­gio­nen, beson­ders zu Ramadan.
  • Sie ken­nen exis­ten­zi­el­le Zugän­ge zu die­ser Zeit im Kirchenjahr.
  • Die Teil­neh­men­den ken­nen Kri­te­ri­en für die Aus­wahl ange­mes­se­ner Kin­der­bü­cher und ‑bibeln zu die­sem Themenbereich.

Fach­kom­pe­tenz Fertigkeiten

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen die Faschings­zeit reli­gi­ons­sen­si­bel deu­ten und gestalten.
  • Die Teil­neh­men­den kön­nen Ritua­le und Pro­jek­te in der Pas­si­ons- und Oster­zeit gestal­ten und Medi­en ange­mes­sen einsetzen.
  • Sie kön­nen bibli­sche Erzäh­lun­gen zum The­ma mit der Lebens­wirk­lich­keit der Kin­der in Bezie­hung set­zen und die­se Erzäh­lun­gen ange­mes­sen gestalten.
  • Die Teil­neh­men­den kön­nen theo­lo­gi­sche All­tags­ge­sprä­che der Kin­der zu The­men, die in die­ser Kir­chen­jah­res­zeit berührt wer­den, begleiten.

Sozi­al­kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen eine Viel­falt in Bezug auf Deu­tun­gen und Hal­tun­gen zum The­ma in der Kurs­grup­pe wahr­neh­men und respektieren.
  • Sie ver­fü­gen über Sicher­heit in der Rol­le als reli­gi­ons­sen­si­ble Beglei­tung in die­sem The­men­be­reich mit Kin­dern und Erwachsenen.

Workload im Modul: ins­ge­samt 20 AE

Kon­takt­zeit: 15 AE

Literaturempfehlungen

  • Georg Bat­zer: Schau­en und Stau­nen, Den Jah­res­lauf mit Krip­pen­kin­dern erle­ben und gestal­ten, 2016
  • Chris­ta Hol­tei, Til­man Mich­al­ski: Das gro­ße Fami­li­en­buch der Fes­te und Bräu­che, 2010
  • Alfred Kall: Kir­chen­jahr und Brauch­tum, Mate­ri­al­buch für den Reli­gi­ons­un­ter­richt, Kösel 1988
  • Edda Resch­ke: Auf dem Weg zum Oster­mor­gen, 2000
  • Ger­trud Wage­mann: Fes­te der Reli­gio­nen – Begeg­nung der Kul­tu­ren, Kösel 1996 – dar­in beson­ders S. 40ff zu Fast­nachts­bräu­chen, zu Rama­dan S. 103ff und zu Purim S. 145ff
  • Team ‚Kir­che mit Kin­dern‘ im Amt für Gemein­de­dienst (afg) in der Evang.-Luth. Kir­che in Bay­ern: „Wir blei­ben nicht beim Lei­den ste­hen. Pas­si­ons- und Oster­we­ge mit Kin­dern erle­ben und gestal­ten”, 2012

Kin­der­bi­beln

  • Tan­ja Jesch­ke, Mari­jke Ten Cate: Die gro­ße Bibel für Kin­der, 2012
  • Kees de Kort: Bibel­bil­der­buch, 1989
  • Micha­el Land­graf: Kin­der­le­se­bi­bel, 2013
  • Nico ter Lin­den: König auf einem Esel, 2011
  • Rüdi­ger Pfef­fer: Komm, freu dich mit mir, 1999
  • Mar­ti­na Stein­küh­ler: Die neue Erzähl­bi­bel, 2015
  • Mar­ti­na Stein­küh­ler: Bibel­ge­schich­ten für die Grund­schu­le, 2017
  • Irm­gard Weth: Neu­kir­che­ner Kin­der-Bibel, 2014

Bil­der- und Sachbücher

  • Clai­re Mus­at­ti, Han­ne­lo­re Schnapp: Jesus auf der gro­ßen Rei­se, 2009
  • Rai­ner Obert­hür, Rena­te See­lig: Die Oster­er­zäh­lung, 2007
  • Lukas Rue­gen­berg, Tho­mas Häuß­ner: Die Geschich­te von Jesu Tod und Auf­er­ste­hung, 2003
  • Regi­ne Schind­ler, Ivan Gant­schev: Die Oster­ge­schich­te nach Lukas, 2003
  • Georg Schwi­kart, Sil­via Möl­ler: Fas­ten­zeit und Ostern den Kin­dern erklärt, 2014
  • Ing­mar Wend­land, Kers­tin Schuld: Erklä­re mir die Oster­zeit, 2014

Wei­te­re Materialien

  • Mar­tin Göth, Paul Wei­nin­ger: Lie­der und Sing­spie­le für die Fas­ten- und Oster­zeit, mit CD zum Mit­sin­gen, 2005
  • Esther Hebert: Unser Oster­ka­len­der fürs Kami­shi­bai, Geschich­ten, Brauch­tum und Bas­tel­ideen für die Fas­ten­zeit von Ascher­mitt­woch bis Ostern, 2016
  • Katha­ri­na Wil­helm: Rica und die Oster­ge­schich­te, Ein Foli­en-Oster­ka­len­der zum Vor­le­sen und Gestal­ten eines Fens­ter­bil­des, 2017
  • Karin Jäckel, Mila­da Kraut­mann: David, Jona und die Geschich­te von Ostern, Ein Foli­en-Oster­ka­len­der zum Vor­le­sen und Gestal­ten eines Fens­ter­bil­des, 2015
  • Rena­te Schupp, Anne­gret Rit­ter: Die Geschich­te von Ostern, Ein Oster­ka­len­der zum Vor­le­sen und Bas­teln eines öster­li­chen Pan­ora­mas, 2013
  • Rena­te Schupp, Astrid Krö­mer: Die Oster­ge­schich­te, Ein Foli­en­ka­len­der in 12 Sta­tio­nen zum Gestal­ten eines Fens­ter­bil­des, 2013

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Abschiede – Schritte durch das Modul

Abschiede – Schritte durch das Modul

Eine Vor­la­ge für die Erstel­lung eige­ner Unter­la­gen in die­sem Modul fin­det sich hier .

Die in die­sem Modul beschrie­be­nen Schrit­te sind für Prä­senz- und Distanz-Ver­an­stal­tun­gen umsetz­bar. In Anbe­tracht der Dich­te und Emo­tio­na­li­tät des The­mas ist dar­auf zu ach­ten, dass in Distanz-Sze­na­ri­en ein inten­si­ver Aus­tausch in klei­nen Grup­pen orga­ni­siert wird.

1. Abschiede im Arbeitsalltag

Zu Beginn des Moduls ste­hen die eige­nen Erfah­run­gen (im Arbeits­all­tag) im Mit­tel­punkt. In klei­nen Grup­pen tau­schen sich die Teil­neh­men­den aus: Wo erle­be ich Abschie­de im Arbeits­al­lag? Wie erle­be ich sie? Wich­ti­ge Erkennt­nis­se des Gesprä­ches wer­den von den Grup­pen für die Gesamt­grup­pe fest gehalten.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen die eige­nen Erfah­run­gen zum Umgang mit dem The­ma aus­drü­cken und für den Arbeits­kon­text reflektieren.

Mög­li­che Schritte

  • Auf­tei­len der Grup­pe in Drei­er- oder Vierergruppen
  • Klein­grup­pen­ge­spräch mit Impulsen
  • evt. Ple­num zur Vor­stel­lung der Gesprächsergebnisse

Mate­ria­li­en

  • Impul­se für das Grup­pen­ge­spräch

2. Was ist Trauer?

Im Anschluss an die­se ers­te Pha­se kann es sinn­voll sein, die in der Kurs­grup­pe vor­han­de­nen indi­vi­du­el­len Ein­schät­zun­gen in Bezug auf Trau­er, Trau­er­ar­beit und ‑pha­sen zu kon­kre­ti­sie­ren und eine Mög­lich­keit zur Dis­kus­si­on zu bie­ten. Hier­für lie­gen zwei Mate­ria­li­en vor.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen Pha­sen der Trau­er und Aspek­te der Trauerbegleitung.
  • Sie kön­nen Fra­gen nach Abschied, Tod und Ster­ben mit Kin­dern, Eltern und im Team kommunizieren.

Mög­li­che Schritte

  • Die Mate­ria­li­en wer­den in  Ein­zel­ar­beit gelesen.
  • Im Anschluss wer­den Fra­gen und Ideen zu den Mate­ria­li­en im Ple­num aus­ge­spro­chen und vertieft.

Mate­ria­li­en

  • Arbeits­blatt: Was ist Trau­er?
  • Arbeits­ma­te­ri­al: Trau­er­ar­beit  
  • Arbeits­ma­te­ri­al: Trau­er in der Kita beglei­ten

3. Entwicklungspsychologie – Sterben und Abschiede im Lebenslauf

Die Kennt­nis­se über ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gi­sche Hin­ter­grün­de, die für die Aus­ein­an­der­set­zung mit Abschie­den bedeut­sam sind, sind in den Kurs­grup­pen unter­schied­lich stark aus­ge­prägt. Daher kann es hilf­reich sein, einen Input mit Gesprächs­pha­sen zu Beginn des Moduls zu geben.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gi­sche Kon­zep­te, die für das The­ma bedeut­sam sind und kön­nen die­se anwenden.
  • Sie kön­nen Fra­gen nach Abschied, Tod und Ster­ben mit Kin­dern, Eltern und im Team kommunizieren.

Mög­li­che Schritte

  • Input und Gespräch in der Gesamtgruppe

Mate­ria­li­en

  • Input: Tod und Ster­ben in der Kita
  • Hand­out

4. Den Abschiedskoffer kennenlernen – eine Trauertasche packen

An den PTI-Stand­or­ten Drü­beck und Neu­die­ten­dorf ste­hen ver­schie­de­ne Mate­ri­alkof­fer zu unter­schied­li­chen The­men­be­rei­chen bereit. Die­se Kof­fer kön­nen über die Sekre­ta­ria­te und die Medi­en­stel­le Neu­die­ten­dorf aus­ge­lie­hen und in den eige­nen Ein­rich­tun­gen ein­ge­setzt wer­den. Der Kof­fer „Abschied­neh­men, Tod und Ster­ben” kann in die­sem Modul vor­ge­stellt wer­den. Mit ein­zel­nen Ele­men­ten wird in den fol­gen­den Schrit­ten gear­bei­tet. Dar­über hin­aus kann sich das Nach­den­ken über die Gestal­tung einer eige­nen „Trau­er­ta­sche” in die­sem Schritt anbieten.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen das Poten­zi­al des Mate­ri­alkof­fers zum The­ma Abschied, Tod und Ster­ben des PTI für den eige­nen Arbeits­kon­text beurteilen.

Mög­li­che Schritte

  • Der Kof­fer wird in der Gesamt­grup­pe vorgestellt.
  • In klei­nen Grup­pen wird eine Inven­tar­lis­te für eine „Trau­er­ta­sche” für den eige­nen Arbeits­kon­text angelegt.

Mate­ria­li­en

5. Bodenbild: Abschied von der alten Eiche

Das Boden­bild „Abschied von der alten Eiche” bie­tet eine Mög­lich­keit, mit den Kin­dern ganz prak­tisch über Dimen­sio­nen des Abschied­neh­mens ins Gespräch und Gestal­ten zu kom­men. Die Mate­ria­li­en für das Boden­bild sind im Kof­fer „Abschied­neh­men, Tod und Ster­ben” enthalten.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen das Poten­zi­al des Mate­ri­alkof­fers zum The­ma Abschied, Tod und Ster­ben des PTI für den eige­nen Arbeits­kon­text beurteilen.

Mög­li­che Schritte

  • Erle­ben des Boden­bilds in der Kurs­grup­pe – in Präsenzkursen
  • Ein­schät­zung des Boden­bil­des durch das Video
  • Aus­wer­tungs­ge­spräch mit Refle­xi­on der Mög­lich­kei­ten für die eige­ne Berufspraxis

Mate­ri­al

  • Lege­ma­te­ri­al für das Boden­bild – im Kof­fer Abschied­neh­men, Tod und Ster­ben enthalten
  • Baum­lie­der
  • Aus­ar­bei­tung des Boden­bil­des für die Teil­neh­men­den

6. Bilderbücher und Filme zum Thema Abschied und Trauer in der Kitapraxis

In die­sem Schritt ergrün­den die Teil­neh­men­den eine Viel­zahl unter­stüt­zen­der Medi­en für die The­ma­tik. Bil­der­bü­cher und Fil­me wer­den auf ihre Poten­zia­le und Gren­zen für den eige­nen Arbeits­all­tag reflek­tiert. Für Distanz­ver­an­stal­tun­gen ist es not­wen­dig, Bil­der­bü­cher im Vor­feld an die Teil­neh­men­den zu ver­schi­cken. Eine Ein­füh­rung in den Arbeits­schritt kann in einer Video­kon­fe­renz oder per Video­auf­nah­me erfolgen.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen didak­tisch reflek­tiert Medi­en und Ritua­le in Bezug auf das The­ma Abschied einbringen.

Mög­li­che Schritte

  • In klei­nen Grup­pen erar­bei­tet sich die Kurs­grup­pe eine Aus­wahl von Bil­der­bü­chern und erstellt eine Eignungsliste.
  • Im Ple­num oder einem gemein­sa­men Doku­ment wer­den die Ergeb­nis­se vorgestellt.
  • Im Anschluss kön­nen in einer wei­te­ren Arbeits­pha­se Fil­me gesich­tet ind bewer­tet werden.
  • Eine Dis­kus­si­on über die Ein­setz­bar­keit erfolgt in der Gesamtgruppe.

Mate­ri­al

7. Abschiede – Tod – Interkulturelle und interreligiöse Perspektiven

Ergän­zend kann im Modul Abschie­de eine inter­kul­tu­rel­le oder inter­re­li­giö­se Per­spek­ti­ve ein­ge­nom­men werden.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen Per­spek­ti­ven unter­schied­li­cher Reli­gio­nen auf das The­ma „Tod”.

Mög­li­che Schritte

  • Im Ple­num wird gesam­melt, was die Teil­neh­men­den über die Bewer­tung von Tod in unter­schied­li­chen Reli­gio­nen und Kul­tu­ren wissen.
  • In klei­nen Grup­pen wird zur Per­spek­ti­ve einer Welt­re­li­gi­on recherchiert.
  • Die Ergeb­nis­se wer­den in der Gesamt­grup­pe vorgestellt.

Mate­ria­li­en

Lite­ra­tur

  • Sil­via Fernàn­dez: Und danach, 2021
  • Bir­te Mül­ler: Auf Wie­der­se­hen Oma, 2012
  • Per­nil­la Stal­felt, Bir­git­ta Kiche­rer: Und was kommt dann? 2018
  • Anna Wills, Nora Tomm: Das Wim­mel­buch der Welt­re­li­gio­nen, 2017

8. Projekte zum Thema Tod und Trauer kritisch diskutieren

Die Aus­ein­an­der­set­zung mit Pro­jek­ten, die in Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen zu die­sem The­ma erfolgt sind, kann aus meh­re­ren Grün­den in die­sem Modul sehr hilf­reich sein. Einer­seits zeigt es die Band­brei­te an poten­zi­el­len Mög­lich­kei­ten auf, sich mit den Fra­gen und Inter­es­sen der Kin­der rund um das The­ma Tod und Ster­ben im All­tag der Kin­der­ta­ges­stät­ten aus­ein­an­der­zu­set­zen und sie zum Gegen­stand ganz­heit­li­cher und viel­fäl­ti­ger Bil­dungs­pro­zes­se zu machen. Zugleich zei­gen die skiz­zier­ten Pro­jek­te zumin­dest teil­wei­se ein offe­nes und an den Kin­dern ori­en­tier­tes Pro­jekt­ge­sche­hen, das letzt­lich auf jeg­li­che The­men­be­rei­che über­trag­bar ist.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen didak­tisch reflek­tiert Medi­en und Ritua­le in Bezug auf das The­ma Abschied einbringen.
  • Sie kön­nen Fra­gen nach Abschied, Tod und Ster­ben mit Kin­dern, Eltern und im Team kommunizieren.

Mög­li­che Schritte

  • Die Kurs­grup­pe teilt sich in klei­ne Grup­pen – jede Grup­pe setzt sich mit einem Pro­jekt inten­siv auseinander.
  • Prä­sen­ta­ti­on der Arbeits­pha­se und Dis­kus­si­on der Projekte

Mate­ri­al

  • Hin­wei­se für die Grup­pen­ar­beits­pha­se
  • Pro­jekt­un­ter­la­gen

9. Von Hoffnung erzählen – Arbeit mit Kikaninchen-Clips

Die­ser Schritt wur­de für die Arbeit in Distanz-Kur­sen entwickelt.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen die eige­nen Erfah­run­gen zum Umgang mit dem The­ma aus­drü­cken und für den Arbeits­kon­text reflektieren.
  • Sie kön­nen Fra­gen nach Abschied, Tod und Ster­ben mit Kin­dern, Eltern und im Team kommunizieren.

Mög­li­che Schritte

  • Die Teil­neh­men­den schau­en in klei­nen Grup­pen die ver­füg­ba­ren Kika­nin­chen-Clips: Abschied von der Blaumeise.
  • Sie ent­wi­ckeln einen eige­nen Dia­log zwi­schen Anni und Kika­nin­chen, der sich ereig­net, wenn die bei­den die tote Blau­mei­se finden.
  • Der Dia­log wird gespielt, gefilmt und mit der Gesamt­grup­pe geteilt.
  • Jede Grup­pe erhält ein Feedback.

Mate­ria­li­en

  • Clips – ver­füg­bar über die Kika-Media­thek (zu suchen unter dem Stich­wort „Abschied”)

10. Übergänge gestalten: Gruppenübergänge und letztes Kitajahr

In die­sem Modul ist es eben­so mög­lich, auf Abschie­de und Über­gän­ge im wei­te­ren Sinn zu bli­cken. In der Insti­tu­ti­on der Kin­der­ta­ges­ein­rich­tung erle­ben Kin­der meh­re­re Über­gän­ge: hier­zu zäh­len Ein­ge­wöh­nungs­pha­sen eben­so wie der Über­gang in die Grund­schu­len. Die­se in reli­gi­ons­sen­si­bler Per­spek­ti­ve zu reflek­tie­ren und Aspek­te einer reli­gi­ons­sen­si­blen Beglei­tung zu kon­kre­ti­sie­ren, ist das Ziel in die­sem Modul.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen Ritua­le im Über­gang reflek­tiert einbringen.

Mög­li­che Schritte

  • In klei­nen Grup­pen tau­schen sich die Teil­neh­men­den über Erfah­run­gen, die sie in ihrem Arbeits­all­tag in Bezug auf Ein­ge­wöh­nung und/oder Über­gang in die Grund­schu­le gesam­melt haben, aus. Sie hal­ten alle „sicht­ba­ren Voll­zü­ge”, die im Zusam­men­hang mit die­sen Über­gän­gen ste­hen, fest und den Dimen­sio­nen reli­gi­ons­sen­si­bler Bil­dung zugeordnet.
  • In einem nächs­ten Schritt erar­bei­ten sich Klein­grup­pen nach Nei­gung Mate­ria­li­en zur Ein­ge­wöh­nung in der Krip­pe oder zur Beglei­tung des Über­gangs mit der Eli­port Schul­tü­te, mit dem Per­len­kranz oder durch das Zusam­men­stel­len einer Abschieds­ta­sche. Die Ergeb­nis­se wer­den mit der Gesamt­grup­pe geteilt.

Mate­ria­li­en

  • Hin­wei­se für den Aus­tausch in Klein­grup­pen
  • Modell reli­gi­ons­sen­si­bler Beglei­tung
  • Mate­ria­li­en für die zwei­te Klein­grup­pen­pha­se (vier Vari­an­ten): 1) Ein­ge­wöh­nung in der Krip­pe: Hin­wei­se für die Grup­pen­ar­beit und Nest­ri­tua­le , 2) Über­gang in die Grund­schu­le: Grup­pen­ar­beit zur Eli­port-Schul­tü­te 3) Über­gang in die Grundschule/ Per­len­kranz: Hin­wei­se für die Grup­pen­ar­beit und Über­sicht über den Per­len­kranz Inhalts­an­ga­be Kis­te: Über­gän­ge beglei­ten (Die Kis­te kann nach Bedarf in Drü­beck ange­for­dert wer­den) , 4) Über­gang in die Grundschule/ Per­len­kranz: Hin­wei­se für die Grup­pen­ar­beit Mate­ria­li­en und Medi­en: www.perlenjahr.de

11. Übergangssituationen in spiritueller Dimension – Segen

Eine Ver­tie­fung zum The­ma „Segen” ist in die­sem Modul eben­falls möglich.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen Ritua­le im Über­gang reflek­tiert einbringen.

Mög­li­che Schritte

  • Im Ple­num erfolgt eine ers­te Samm­lung und ein Aus­tausch über Erfah­run­gen: „An wel­chen Punk­ten in mei­nem Leben / im All­tag mei­ner Arbeit habe ich Segen erlebt?”, „Wel­che Erin­ne­run­gen und Emo­tio­nen ver­bin­de ich mit den Segens-Erfahrungen?”
  • In klei­nen Grup­pen wer­den kur­ze Pas­sa­gen des Buches von Frank Hart­mann: Seg­nen im Kin­der­gar­ten, 2015 (S. 9–15), ver­teilt auf 5 Grup­pen, erar­bei­tet und im Ple­num kurz vorgestellt.
  • Ergänzt wird im Ple­num der Abschnitt: „Wer „darf” segnen?”
  • Im Anschluss erfolgt eine Grup­pen­pha­se, in der Anläs­se und Umset­zun­gen für das Seg­nen im All­tag der Kin­der­ta­ges­ein­rich­tung kon­kre­ti­siert werden.
  • Im Ple­num wer­den die Ergeb­nis­se präsentiert.

Mate­ria­li­en

  • Arbeits­un­ter­la­gen für die ers­te Grup­pen­pha­se: Auf­trag,
  • Text­un­ter­la­gen
  • Impul­se für die zwei­te Grup­pen­pha­se

12. Zusätzliche Impulse

Im Ver­lauf des Moduls kön­nen wei­te­re Impul­se ein­ge­bracht werden:

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Abschiede – Didaktischer Kommentar

Abschiede – Didaktischer Kommentar

Das Davor und Danach

Das Modul „Abschie­de” fin­det in der Regel in der zwei­ten Hälf­te des Gesamt­kurs­ab­laufs statt. In die­sem Fall ist die Grup­pe bereits über meh­re­re Tref­fen zusam­men gekom­men und es besteht eine Ver­trau­ens­ba­sis, die für die Öff­nung für sen­si­ble The­men wie Abschied, Tod und Ster­ben not­wen­dig ist.

Im Jah­res­kreis könn­te es sei­nen Platz im Zusam­men­hang mit den „Fes­ten im Herbst” (Totensonntag/Ewigkeitssonntag) haben oder im Zusam­men­hang mit den „Fes­ten im Früh­jahr” (Pas­si­ons­zeit-Jesus stirbt).

Unab­hän­gig davon liegt eine inhalt­li­che Vor­aus­set­zung für die­ses Modul in der Teil­nah­me am Modul: „Kurs­be­ginn” und „Basics Religion”.

Vorüberlegungen

Gro­ße” und „klei­ne” Abschie­de wer­den im All­tag der Kin­der­ta­ges­stät­te immer wie­der zum The­ma. Sei es bei Ein­ge­wöh­nun­gen, in Tren­nungs­si­tua­tio­nen, die Kin­der erle­ben, oder auch in Bezug auf die Abschie­de von Schul­kin­dern, die die Ein­rich­tung ver­las­sen. Abschie­de beinhal­ten exis­ten­zi­el­le und reli­giö­se Tie­fen­di­men­sio­nen, die im Kon­text einer reli­gi­ons­sen­si­bel gestal­te­ten All­tags­pra­xis wahr­ge­nom­men wer­den müssen.

Abschie­de wer­den – so berich­ten es Kurs­teil­neh­men­de immer wie­der – in der Pra­xis häu­fig klein gere­det oder ver­drängt. So scheint es ver­meint­lich leich­ter, mit ihnen umzu­ge­hen. Vie­len Teil­neh­men­den fällt der Umgang mit Abschie­den selbst schwer. Dies gilt im beson­de­ren Maß für end­gül­ti­ge Abschie­de, den Umgang mit Tod und Trauer.

Für die Ent­wick­lung der Kin­der in Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen kann dies nach­tei­lig sein, beson­ders wenn sie in ihren Emo­tio­nen allein gelas­sen wer­den. Anders her­um kön­nen Kin­der nur dann ler­nen, in Abschieds­si­tua­tio­nen bewusst zu agie­ren, wenn sie hier­für Anre­gun­gen und Unter­stüt­zung erhalten.

Für vie­le Eltern ist das The­ma Abschied oft selbst mit Tabus belegt und von eige­nen star­ken Emo­tio­nen beglei­tet. Dies wird bei­spiels­wei­se bei dem Abschied vom eige­nen Kind in der Ein­ge­wöh­nungs­pha­se deut­lich. Glei­cher­ma­ßen gilt dies in Bezug auf end­gül­ti­ge Abschie­de, die mit eige­nen Ver­lust­er­fah­run­gen ver­bun­den sind. Oft fällt es Eltern schwer, ihre Kin­der ange­mes­sen in die Situa­ti­on ein­zu­be­zie­hen. In einem Umfeld, in dem expli­zi­te reli­giö­se Ori­en­tie­run­gen eine unter­ge­ord­ne­te Rol­le spie­len, ist die Sprach­lo­sig­keit über Abschie­de und auch über ein „Danach” häu­fig beson­ders ausgeprägt.

Von Fach­kräf­ten, die eine RPQ durch­lau­fen haben, wird in den Ein­rich­tun­gen erwar­tet, dass sie in Situa­tio­nen des Abschie­des ange­mes­sen agie­ren und bei­spiels­wei­se Ritua­le des Über­gangs initi­ie­ren kön­nen. Dar­aus erge­ben sich Stel­len­wert und Umfang des Moduls.

Aus der Praxis

  1. In einer Ein­rich­tung wer­den seit vie­len Jah­ren Strei­fen­hörn­chen gehal­ten. Sie sind die Ein­rich­tungs­mas­kott­chen und den Kin­dern sehr wich­tig. Jede Woche küm­mert sich eine Grup­pe um die Ver­sor­gung der Tie­re. Ein Tier ist nun schon alt und wird ver­mut­lich nicht mehr lan­ge leben. In einer Fort­bil­dung erzählt eine Teil­neh­me­rin, dass sie eine Abspra­che getrof­fen haben: Der Früh­dienst soll immer zuerst nach dem Tier schau­en und es „ent­sor­gen”, wenn es gestor­ben ist. Die Kin­der sol­len ja nichts mitbekommen.
  2. Mia kommt am Mor­gen völ­lig auf­ge­löst in die Ein­rich­tung. Die Mut­ter ent­schul­digt sich sogleich und berich­tet der Erzie­he­rin in der Gar­de­ro­be, dass Mias Kuschel­tuch ver­schwun­den ist.
  3. Nach einem Mor­gen­kreis sagt Max schein­bar unver­mit­telt: „Mein Opa ist gestor­ben, der wur­de dann in einen Sack gepackt und ver­bud­delt.” Lukas steigt sofort mit ein: „Mei­ne Oma ist auch gestor­ben, die wur­de aber verbrannt.”
  4. In einer Kita haben Kin­der eine beson­de­re Beschäf­ti­gung ent­wi­ckelt: Jeden Tag schau­en sie, ob sie im Gar­ten ein totes Tier fin­den, um Beer­di­gung spie­len zu kön­nen. Eltern kom­men und beschwe­ren sich, was die Kin­der denn da machen dürften.

Kom­pe­tenz­ent­wick­lung

Selbst­kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen die eige­nen Erfah­run­gen zum Umgang mit dem The­ma aus­drü­cken und für den Arbeits­kon­text reflektieren.
  • Sie kön­nen eige­ne Abschieds­pro­zes­se und die der Kin­der unter­schei­den und unter­schie­den wahrnehmen.

Fach­kom­pe­tenz Wissen

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gi­sche Kon­zep­te, die für das The­ma bedeut­sam sind und kön­nen die­se anwenden.
  • Sie ken­nen Pha­sen der Trau­er und Aspek­te der Trauerbegleitung.
  • Die Teil­neh­men­den ken­nen Per­spek­ti­ven unter­schied­li­cher Reli­gio­nen auf das The­ma „Tod”.

Fach­kom­pe­tenz Fertigkeiten

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen Fra­gen nach Abschied, Tod und Ster­ben mit Kin­dern, Eltern und im Team kommunizieren.
  • Sie kön­nen didak­tisch reflek­tiert Medi­en und Ritua­le in Bezug auf das The­ma Abschied einbringen.
  • Die Teil­neh­men­den kön­nen das Poten­zi­al des Mate­ri­alkof­fers des PTI zum The­ma Abschied, Tod und Ster­ben für den eige­nen Arbeits­kon­text beurteilen.
  • Sie kön­nen Ritua­le im Über­gang reflek­tiert einbringen.

Indi­vi­du­el­le Produkte/ Leistungen

Bil­der­buch­emp­feh­lung, Pro­jekt­ana­ly­se, Lerntagebuch.

Workload im Modul: ins­ge­samt 16 AE

Literaturempfehlungen

Grund­satz­li­te­ra­tur

  • Marie Farm: Wie lan­ge dau­ert Trau­rig­sein? 2014

Für einen Büchertisch

  • Mar­git Franz: Tabu­the­ma Trau­er­ar­beit. Kin­der beglei­ten bei Abschied, Ver­lust und Tod. 2008
  • Ste­pha­nie Witt-Loers: Trau­ern­de Jugend­li­che in der Fami­lie. 2012
  • Ger­trud Ennu­lat: Kin­der trau­ern anders. Wie wir sie ein­fühl­sam und rich­tig beglei­ten. 2012
  • Chris­ti­ne Reit­mei­er, Wal­traud Stu­ben­ho­fer: Bist Du jetzt für immer weg? Mit Kin­dern Tod und Trau­er bewäl­ti­gen. 1998
  • Lite­ra­tur für einen Bil­der­buch­tisch

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Feste im Winter – Schritte durch das Modul

Feste im Winter – Schritte durch das Modul

Eine Vor­la­ge für die Erstel­lung eige­ner Unter­la­gen in die­sem Modul fin­det sich hier .

Die ein­zel­nen Schrit­te sind in Prä­senz- und Distanz­ver­an­stal­tun­gen umsetzbar.

1. „Warten” – „Vorfreude”?!

War­ten” und „Vor­freu­de” zäh­len in der Advents­zeit zu zen­tra­len Erfah­rungs­di­men­sio­nen. Um eine Annä­he­rung anzu­bah­nen und eine Aus­ein­an­der­set­zung zu ver­tie­fen, kann die­ser Schritt zu Beginn des Moduls hilf­reich sein. In Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen kön­nen die Bild­kar­ten aus­ge­druckt zur Ver­fü­gung ste­hen, in Distanz-Ver­an­stal­tun­gen sind sie auf ande­re Wei­se zu präsentieren.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen die eige­nen Erfah­run­gen, Hal­tun­gen und Prä­gun­gen zur Advents- und Weih­nachts­zeit wahr­neh­men und reflektieren.

Mög­li­che Schritte

  • Den Teil­neh­men­den wer­den Bild­im­pul­se zur Ver­fü­gung gestellt.
  • Jede Per­son wählt ein Motiv und erzählt oder schreibt zur Wahl des Motivs: „War­ten und Vor­freu­de bedeu­ten für mich…”.
  • Im Ple­num wer­den bio­gra­fi­sche Erfah­run­gen zur Advents- und Weih­nachts­zeit gesam­melt und evt. schrift­lich festgehalten.

Mate­ria­li­en

  • Bild­kar­ten  

2. Der Weihnachtsfestkreis – Bräuche und Symbole

Zu Beginn des Moduls ist es sinn­voll, eine Auf­fri­schung in Bezug auf die christ­li­chen Fes­te im Weih­nachts­fest­kreis zu ermög­li­chen. Dafür kön­nen in Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen Sym­bo­le des Kir­chen­jah­res­kof­fers, der in Drü­beck vor­han­den ist, genutzt wer­den. In Distanz­ver­an­stal­tun­gen sind die Sym­bo­le im Vor­feld zuzu­schi­cken, oder als Bil­der zur Ver­fü­gung zu stellen.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen christ­li­che Advents- und Weih­nachts­bräu­che und deren Symbolik.
  • Sie kön­nen mög­li­che exis­ten­zi­el­le The­men der Kin­der mit der Advents­zeit in Bezie­hung setzen.

Mög­li­che Schritte

  • Die Sym­bo­le wer­den in der Grup­pe verteilt.
  • Die Teil­neh­men­den lesen in klei­nen Grup­pen die zu dem Sym­bol gehö­ren­den Text­pas­sa­gen aus: „Das gro­ße Fami­li­en­buch der Fes­te und Bräuche”.
  • In der Gesamt­grup­pe wer­den die Sym­bo­le und Fes­te vorgestellt.

Mate­ria­li­en

  • Kir­chen­jah­res­kof­fer oder fol­gen­de Symbole/Bilder: Tan­nen­kranz, Kirsch­baum­zweig, Niko­laus­stie­fel, Niko­laus­fi­gur, Weih­nachts­baum, klei­ne Geschen­ke, Krip­pen­en­sem­ble mit Maria und Josef, Wun­der­ker­ze, Figur eines Stern­deu­ters, Stern und Holz­krip­pe, sowie Tücher oder Ton­kar­ton­kar­ten in lila und weiß
  • Tex­te für die Klein­grup­pen­pha­se
  • Auf­trag für die Grup­pen­pha­se

3. Symbolik „Licht” in Festen verschiedener Religionen

In evan­ge­li­schen Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen bil­det der christ­li­che Fest­kreis in der Regel eine Struk­tur, wel­che das gemein­sa­me Mit­ein­an­der, die Höhe­punk­te und zen­tra­le Pha­sen des Jah­res prägt. Die Kin­der und Fami­li­en eben­so wie die päd­ago­gi­schen Fach­kräf­te sind jedoch nicht zwin­gend in die­sem Fest­kreis behei­ma­tet. Dafür wer­den in den Fami­li­en ande­re Fes­te gefei­ert, die für sie Bedeu­tung haben.
In die­sem Modul ist es mög­lich, den Fokus auf das Sym­bol „Licht” als Gemein­sam­keit und Ver­bin­dung in ver­schie­de­nen Reli­gio­nen zu rich­ten. Über das Sym­bol „Licht” kann eine Annä­he­rung an, bezie­hungs­wei­se ein Aus­tausch über Fes­te unter­schied­li­cher Reli­gio­nen ange­bahnt werden.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen reli­gi­ons- und kul­tur­sen­si­bel in Bezug auf Ein­stel­lun­gen und Prä­gun­gen im Zusam­men­hang mit der Begeg­nung mit reli­giö­sen Fes­ten agieren.

Mög­li­che Schritte

  • Im Ple­num erfolgt eine Annä­he­rung in Bezug auf die Licht­sym­bo­lik reli­giö­ser Fes­te. Dies kann bei­spiels­wei­se mit unter­schied­li­chen Gege­stän­den oder Bil­dern visua­li­siert wer­den (Cha­nuk­ka­leuch­ter, Later­ne, Advents­kranz, Diwa­li-Licht, Luzia-Kranz, …).
  • Jede Grup­pe recher­chiert ein Fest, in wel­chem die Licht­sym­bo­lik von Bedeu­tung ist. Quel­le: Reli­gio­nen-ent­de­cken
  • Die Ergeb­nis­se wer­den im Ple­num vorgestellt.

Mate­ria­li­en

  • Infor­ma­tio­nen zu Fes­ten mit Licht­sym­bo­lik unter: www.religionen-entdecken.de
  • Jah­res­ak­tu­el­ler inter­kul­tu­rel­ler Kalender

4. Feste mit Geschenk-Charakter”

Eine ande­re reli­gi­ons­über­grei­fen­de Per­spek­ti­ve kann durch den „Geschenk-Cha­rak­ter” des Weih­nachts­fes­tes auf­ge­grif­fen werden.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen reli­gi­ons- und kul­tur­sen­si­bel in Bezug auf Ein­stel­lun­gen und Prä­gun­gen im Zusam­men­hang mit der Begeg­nung mit reli­giö­sen Fes­ten agieren.

Mög­li­che Schritte

  • Im Ple­num wer­den Erfah­run­gen und Wis­sen in Bezug auf Geschen­ke-Fes­te gesammelt.
  • Klein­grup­pen recher­chie­ren zu Fes­ten mit „Geschenk-Cha­rak­ter” in Juden­tum, Chris­ten­tum und Islam.

Mate­ria­li­en

  • Zeit für die Schu­le: Wie Kin­der reli­giö­se Fes­te feiern” 

5. Biblische Texte zur Advents- und Weihnachtszeit

Vie­le Kurs­teil­neh­men­de ken­nen die Weih­nachts­ge­schich­te aus Krip­pen­spie­len oder Lie­dern. Auch in Krip­pen­fi­gu­ren, die in vie­len Ein­rich­tun­gen vor­han­den sind, wer­den die Erzäh­lun­gen sicht­bar. Vie­len Kurs­teil­neh­men­den sind die Unter­schied­lich­kei­ten in den Geburts­ge­schich­ten aus den Evan­ge­li­en (Mat­thä­us und Lukas) nicht bekannt. Im Rah­men der RPQ ist eine nähe­re Befas­sung mit den Tex­ten der Evan­ge­li­en und den jewei­li­gen Akzen­ten sinn­voll.
Die­ser Schritt ist für Distanz- und Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen umsetzbar.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen Grund­la­gen­tex­te der Bibel zu den Festzeiten.

Mög­li­che Schritte

Vari­an­te 1:

  • Es wer­den Grup­pen ein­ge­teilt, die je einen Umschlag mit Text­puz­zle­tei­len der Geburts­ge­schich­ten Jesu (nach Mat­thä­us und Lukas) erhal­ten. Die Tex­te wer­den auf farb­lich unter­schied­li­chem Papier kopiert und zerschnitten.
  • Die Teil­neh­men­den haben nun die Auf­ga­be, die Tei­le zu sor­tie­ren, dass zwei Geschich­ten entstehen.
  • In der Gesamt­grup­pe erfolgt eine Refle­xi­on. Impul­se: „Was ist Ihnen aus den Geschich­ten ver­traut?”, „Was ist Ihnen unbe­kannt?”, „Was möch­ten Sie zum bes­se­ren Ver­ständ­nis wissen?”
  • In klei­nen Grup­pen erhal­ten die Teil­neh­men­den den Auf­trag, Gemein­sam­kei­ten und Unter­schie­de in den Geschich­ten über die Geburt Jesu her­aus zu fin­den (Per­so­nen, Ort, Zeit, Ereignis).
  • Anhand einer Land­kar­te (Quel­le: Bibel-Ent­de­cker­buch Men­schen in der Bibel S. 126) wer­den die in den Tex­ten genann­ten Orte auf­ge­sucht. Unter­stüt­zen kann eine Zeit­leis­te, die die Macht­ha­ber zur Zeit der Geburt Jesu zeigt.

Vari­an­te 2:

  • Die Teil­neh­men­den erhal­ten ein Bild einer „typi­schen Krip­pen­sze­ne” – oder sie wer­den gebe­ten, die Krip­pen­fi­gu­ren ihrer Ein­rich­tung oder aus ihrem Umfeld zu foto­gra­fie­ren. Die Bil­der wer­den auf einem pad­let o.ä. gesammelt.
  • Im Anschluss wer­den zwei Grup­pen gebil­det. Jede Teil­grup­pen arbei­tet mit je einem Evan­ge­li­um wei­ter, nimmt den Text zur Kennt­nis und mar­kiert die Figu­ren, die vorkommen.
  • In einem abschlie­ßen­den Ple­num wer­den die Erkennt­nis­se ausgetauscht.

Vari­an­te 3:

  • Die Teil­neh­men­den lesen zunächst in klei­nen Grup­pen die Geburts­ge­schich­te aus dem Lukas- oder aus dem Matthäusevangelium.
  • In der Gesamt­grup­pe wer­den zen­tra­le Aspek­te (Ereig­nis, Per­so­nen, Orte) zusammengetragen.
  • Im Anschluss lesen die Klein­grup­pen eine Über­tra­gung ihres zuvor bear­bei­te­ten Tex­tes aus einer Kin­der­bi­bel oder einem Bilderbuch.
  • Im Ple­num erfolgt ein Aus­tausch über fol­gen­de Erkennt­nis­se: „Was wird weg­ge­las­sen?”, „Was wird betont?”  Refle­xio­nen: „Was wäre mir wich­tig, wenn ich den Kin­dern mei­ner Grup­pe die Erzäh­lun­gen aus der Bibel zur Advents- und Weih­nachts­zeit erzäh­le?”, „Wel­che bibli­sche Vor­la­ge wür­de ich selbst ver­wen­den? – Zur eige­nen Vor­be­rei­tung und / oder als Ras­ter für eine Erzäh­lung für Kinder?”

Mate­ria­li­en

  • Zwei Text­puz­zle
  • Aus­zü­ge aus den Evan­ge­li­en über www.bibleserver.com oder aus der Basis­bi­bel
  • Land­kar­te – Quel­le: Micha­el Jahn­ke (Hg.): Mein Bibel-Ent­de­cker­buch. Men­schen der Bibel, 2014, S. 126
  • Kin­der­bi­bel – Auswahl:
    • Mar­ti­na Stein­küh­ler: Die neue Erzähl­bi­bel, 2015
    • Mar­ti­na Stein­küh­ler: Bibel­ge­schich­ten für die Grund­schu­le, 2017
    • Rüdi­ger Pfef­fer: Komm, freu dich mit mir, 1999
    • Tan­ja Jesch­ke, Mari­jke ten Cate: Die gro­ße Bibel für Kin­der, 2012
    • Micha­el Land­graf: Kin­der­le­se­bi­bel, 2013
    • Nico ter Lin­den: König auf einem Esel, 2011
    • Irm­gard Weth: Neu­kir­che­ner Kin­der-Bibel, 2014
  • Bil­der­bü­cher:
    • Regi­ne Alte­goer: Die Weih­nachts­ge­schich­te, 2008
    • Sebas­ti­an Ton­ner, Johan­na Ign­ja­to­vic: Rica erzählt: Jesus ist gebo­ren, 2015
    • Bar­ba­ra Bar­tos-Höpp­ner, Rena­te See­lig: Die Weih­nachts­ge­schich­te, 2001
    • Rena­te Schupp, Mila­da Kraut­mann: Die Weih­nachts­ge­schich­te, 2016
    • Rose Lager­crantz, Jut­ta Bau­er: Das Weih­nachts­kind, 2015
    • Astrid Lind­gren, Harald Wiberg: Weih­nach­ten im Stall, 1961
    • Jean Litt­le, Wer­ner Zim­mer­mann: Brunis Weih­nacht, 2009

6. Praxisideen

In die­sem Modul ist es mög­lich, dass die Teil­neh­men­den unter­schied­li­che Pra­xis­ideen ken­nen­ler­nen und selbst in der Grup­pe aus­pro­bie­ren. Dies ist in unter­schied­li­chen Wei­sen mög­lich: Zum Einen kön­nen die Kurs­lei­ten­den ein­zel­ne Impul­se ein­brin­gen und für die Grup­pe gestal­ten. Zum Ande­ren kön­nen die Mate­ria­li­en und Medi­en in Klein­grup­pen gege­ben und die­se für die Gesamt­grup­pe auf­ge­ar­bei­tet wer­den. Nach jedem Impuls folgt eine Refle­xi­on im Ple­num.
Die Ideen sind teil­wei­se für Kin­der im Krip­pen­al­ter, teil­wei­se für Kin­der im Kin­der­gar­ten­al­ter geeig­net. Ein­zel­ne Impul­se sind auch in der Arbeit mit Erwach­se­nen, bei­spiels­wei­se auf einem Eltern­abend, einsetzbar.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen Metho­den und Mate­ria­li­en im All­tag der Kita begrün­det aus­wäh­len und einsetzen.

Mate­ria­li­en

  • Advents­kreis für Krip­pen­kin­der
  • Niko­laus in der Krip­pe fei­ern
  • Einen Advents­baum gestal­ten , Lied: In einem klei­nen Apfel, Lied: Seht die gute Zeit ist nah
  • Ganz­heit­lich-sinn­ori­en­tier­te Gestal­tung: Niko­laus
  • Ganz­heit­lich-sinn­ori­en­tier­te Gestal­tung: Flucht nach Ägyp­ten
  • Ganz­heit­lich-sinn­ori­en­tier­te Gestal­tung: Einen Stern ent­de­cken
  • Lie­der: Epi­pha­ni­as und Flucht 

Zusätz­li­che Impulse

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Feste im Winter – Didaktischer Kommentar

Feste im Winter – Didaktischer Kommentar

Das Davor und Danach

In der Regel ist der gesam­te RPQ-Kurs zu bele­gen. Inhalt­li­che Vor­aus­set­zung ist die Teil­nah­me an den Modu­len: „Kurs­be­ginn”, „Basics Reli­gi­on” und „Bibel”. Die­ses am christ­li­chen Kir­chen­jahr ori­en­tier­te Modul kann dar­über hin­aus an unter­schied­li­chen Stel­len der Reli­gi­ons­päd­ago­gi­schen Qua­li­fi­zie­rung ein­ge­bracht wer­den. Das Modul „Jesus Chris­tus” kann an die­ses Modul ange­schlos­sen wer­den, bevor das Modul „Fes­te im Früh­ling” folgt.

Vorüberlegungen

Die Advents-und Weih­nachts­zeit prägt mit ihren Abläu­fen und Rou­ti­nen das Kin­der­gar­ten­jahr in evan­ge­li­schen Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen in beson­de­rer Wei­se. Für vie­le päd­ago­gi­sche Fach­kräf­te ist die­se Zeit oft mit beson­de­rer Hek­tik und Anstren­gung ver­bun­den.  Die Advents- und Weih­nachts­zeit ist für die Kurs­teil­neh­men­den dane­ben mit per­sön­li­chen Erfah­run­gen ver­bun­den, die oft weit in der Bio­gra­fie zurück rei­chen und die mit tie­fen Emo­tio­nen ver­bun­den sein kön­nen. Eine behut­sa­me Annä­he­rung an die­se Erfah­run­gen und ein wert­schät­zen­der Umgang mit „lieb-ver­trau­ten” Ver­hal­tens­wei­sen ist dabei not­wen­dig.
Für eini­ge ist die­se Zeit eng mit der „Reli­gi­on Chris­ten­tum” ver­bun­den, dies ist aber nicht für alle Kurs­teil­neh­men­den der Fall. Eben­so kann es in Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen vor­kom­men, dass die Advents-und Weih­nachts­zeit in Fami­li­en kei­ne Bedeu­tung hat oder auch ande­re reli­giö­se Fes­te in die­se Zeit fal­len. Auch in die­ser Hin­sicht ist ein acht­sa­mer und wert­schät­zen­der Umgang mit Lebens­er­fah­run­gen und ‑wei­sen in die­sem Modul unab­ding­bar.
Ziel des Moduls liegt einer­seits in einer Ver­tie­fung des Wis­sens über die Wur­zeln und Inhal­te der Advents- und Weinh­nachts­zeit sowie ande­rer­seits in der Refle­xi­on der eige­nen Kita­pra­xis in Bezug auf die­se Zeit im Kirchenjahr.

Aus der Praxis

  • All­jähr­lich betei­ligt sich der Kin­der­gar­ten mit klei­nen Auf­trit­ten an dem ört­li­chen Advents­markt. Im Team wird dis­ku­tiert: „Muss das denn sein? Die Kin­der wer­den doch ohne­hin schon mit Aktio­nen über­häuft!” Im Team wird inten­siv dis­ku­tiert, wie mit damit ver­fah­ren wer­den soll.
  • Die Eltern eines Kin­des kom­men am Mor­gen zum Erzie­her: „Unse­re Toch­ter soll nicht an dem Advents­krei­sen am Mon­tag Mor­gen teil­neh­men. Wir fei­ern Weih­nach­ten nicht!”
  • Die Kin­der gera­ten in der Baue­cke in einen Streit: „Bei mir kommt der Weih­nachts­mann.” – „Mei­ne Geschen­ke brin­gen die Eltern.” – Ein Kind sagt: „Den Weih­nachts­mann gibt es nicht, bei mir kommt das Christkind!”

Kompetenzentwicklung

Selbst­kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen die eige­nen Erfah­run­gen, Hal­tun­gen und Prä­gun­gen zur Advents- und Weih­nachts­zeit wahr­neh­men und reflektieren.

Fach­kom­pe­tenz Wissen

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen Grund­la­gen­tex­te der Bibel zu den Festzeiten.
  • Sie ken­nen christ­li­che Advents- und Weih­nachts­bräu­che und deren Symbolik.

Fach­kom­pe­tenz Fertigkeiten

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen Metho­den und Mate­ria­li­en im All­tag der Kita begrün­det aus­wäh­len und einsetzen.

Sozi­al­kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen mög­li­che exis­ten­zi­el­le The­men der Kin­der mit der Advents­zeit in Bezie­hung setzen.
  • Sie kön­nen reli­gi­ons- und kul­tur­sen­si­bel in Bezug auf Ein­stel­lun­gen und Prä­gun­gen im Zusam­men­hang mit der Begeg­nung mit reli­giö­sen Fes­ten agieren.

Indi­vi­du­el­le Produkte/ Leistungen

Erstel­len eines Pro­jekts zum The­ma, Prä­sen­ta­ti­on in der Lern­grup­pe mit anschlie­ßen­dem Feed­back, Lerntagebuch.

Workload im Modul: ins­ge­samt 24 AE

Literaturempfehlungen

  • Chris­ta Hol­tei, Til­man Mich­al­ski: Das gro­ße Fami­li­en­buch der Fes­te und Bräu­che, 2010
  • Micha­el Jahn­ke (Hg.): Mein Bibel­le­xi­kon, 2012
  • Micha­el Jahn­ke (Hg.): Mein Bibel-Ent­de­cker­buch. Men­schen der Bibel, 2014
  • Micha­el Jahn­ke (Hg.): Mein Bibel-Ent­de­cker­buch. Die Bibel und ihre Bücher, 2015
  • Moni­ka Leh­ner: Fes­te fei­ern mit Ein- bis Drei­jäh­ri­gen, 2015
  • Moni­ka Leh­ner: Advent- und Weih­nach­ten fei­ern mit Ein- bis Drei­jäh­ri­gen, 2011
  • Moni­ka Leh­ner: Niko­laus fei­ern mit Ein- bis Drei­jäh­ri­gen, 2011
  • Swa­na Seg­ge­wiß: Im Mor­gen­kreis Advent fei­ern, 2009

Kin­der­bi­beln

  • Tan­ja Jesch­ke, Mari­jke ten Cate: Die gro­ße Bibel für Kin­der, 2012
  • Kees de Kort: Bibel­bil­der­buch, 1989
  • Micha­el Land­graf: Kin­der­le­se­bi­bel, 2013
  • Nico Ter Lin­den: König auf einem Esel, 2011
  • Rüdi­ger Pfef­fer: Komm, freu dich mit mir, 1999
  • Mar­ti­na Stein­küh­ler: Die neue Erzähl­bi­bel, 2015
  • Mar­ti­na Stein­küh­ler: Bibel­ge­schich­ten für die Grund­schu­le, 2017
  • Irm­gard Weth: Neu­kir­che­ner Kin­der-Bibel, 2014

Bil­der­bü­cher

  • Jut­ta Bau­er: Das Weih­nachts­kind, 2016
  • Wolf­gang Bitt­ner, Ursu­la Kirch­berg: Felix, Kemal und der Niko­laus, 1996
  • Tobi­as Hol­land, Timm Weber, Andre­as Brunsch: Die Weih­nachts­ge­schich­te? 2016
  • Franz Kett, Isol­de Moser: Einen neu­en Stern ent­de­cken und ihm fol­gen, 2009
  • Franz Kett, Petra Oster­mann, Susan­ne Bau­er­mann: Niko­laus und die Räu­ber, 2011
  • Astrid Lind­gren, Harald Wiberg: Weih­nach­ten im Stall, 1961
  • Hans-Chris­ti­an Schmidt, Mari­na Rach­ner: Hast Du schon den Stern gese­hen? 2012
  • Ted Sie­ger: Der 4. König, 2006
  • Sebas­ti­an Ton­ner: Rica erzählt: Niko­laus und die drei Geschen­ke, 2010

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