Vorstellung der Einrichtungen

Vorstellen der Einrichtungen

Die Teil­neh­men­den stel­len ihre Ein­rich­tun­gen anhand der mit­ge­brach­ten Mate­ria­li­en (Fotos, Bro­schü­ren, etc.) vor.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen sich, ihre Ein­rich­tung und ihre Arbeits­kon­tex­te vor­stel­len. 

Mög­li­che Schritte

  • Die Teil­neh­men­den stel­len ihre Ein­rich­tun­gen mit­tels der vor­han­de­nen Mate­ria­li­en vor.

Kursorganisation

Die Organisation im Kurs

Hier wer­den orga­ni­sa­to­ri­sche Abläu­fe des Kur­ses mit den Teil­neh­men­den abge­spro­chen. Für den Gesamt­ver­lauf ist ent­schei­dend, dass die Teil­neh­men­den die eige­ne Ver­ant­wor­tung für das gemein­sa­me Kurs­ge­sche­hen wahr­neh­men. Nur so kann die RPQ für jede teil­neh­men­de Per­son zu einem Gewinn werden.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen die Kon­zep­ti­on der RPQ.

Mög­li­che Schritte

  • Die orga­ni­sa­to­ri­schen Rah­men­be­din­gun­gen wer­den im Ple­num durch­ge­gan­gen (Gesamt­ver­lauf und Kurstage).
  • Die Andach­ten für die fol­gen­de Kurs­ein­heit wer­den verteilt.

Mate­ria­li­en

  • Kon­zep­ti­on der RPQ (Stich­wor­te: Refle­xi­ons­be­richt, Haus­ar­beit, Abschluss­got­tes­dienst, Pra­xis­be­su­che, Lerntagebuch) 

Die Konzeption der RPQ

Die Konzeption der RPQ 

Ziel die­ses Zugangs ist, die Kon­zep­ti­on der Reli­gi­ons­päd­ago­gi­schen Qua­li­fi­zie­run­gen für Erzie­he­rin­nen und Erzie­her ken­nen zu ler­nen und einen per­sön­li­chen Zugang dazu zu entwickeln.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen die Kon­zep­ti­on der RPQ und die Regeln der Zusammenarbeit.
  • Sie kön­nen die eige­ne Moti­va­ti­on for­mu­lie­ren und die viel­fäl­ti­gen Inter­es­sen und Wün­sche der ande­ren wahrnehmen.
  • Die Teil­neh­men­den ken­nen die Mög­lich­kei­ten zur Mit­ge­stal­tung der RPQ.

Mög­li­che Schritte

  • Posi­tio­nie­rung im Raum  a) „So soll der Kurs sein”, b) „Das soll­te nicht passieren”.
  • Die Grund­prin­zi­pi­en und Arbeits­wei­sen (Text­kar­ten und Kon­zep­ti­on) wer­den auf A3 gedruckt und im Ple­num vorgestellt.
  • In klei­nen Grup­pen erfolgt dar­über ein Aus­tausch. Es wer­den Fra­gen notiert und im Ple­num aufgenommen.
  • Die Teil­neh­men­den for­mu­lie­ren, was sie selbst zum Gelin­gen des Kur­ses beitragen.
  • Die Teil­neh­men­den schrei­ben einen Brief an sich selbst unter der Über­schrift: „Da möch­te ich zum Abschluss der RPQ ange­kom­men sein …!”

Mate­ria­li­en

  • Anlei­tung und Boden­kar­ten  für die Positionierung
  • Text­kar­ten: Prin­zi­pi­en der Kurs­ar­beit
  • Kon­zep­ti­on der RPQ, Stich­wort „Arbeits­wei­se”
  • Vor­la­ge: Ein Brief an mich selbst  

Kennenlernen

Kennenlernen

Zu Beginn des Moduls ler­nen sich die ein­zel­nen Teil­neh­men­den des Kur­ses auch auf spie­le­ri­sche Art und Wei­se ken­nen. Die Spie­le kön­nen auch zwi­schen den ein­zel­nen Arbeits­ein­hei­ten ein­ge­setzt wer­den. Die Teil­neh­men­den stim­men sich auf die Arbeits­at­mo­sphä­re des Kur­ses ein, bau­en Hemm­schwel­len ab und ler­nen die Namen sowie die Inter­es­sen der ein­zel­nen kennen.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen die viel­fäl­ti­gen Inter­es­sen und Wün­sche der ande­ren in Bezug auf die Gestal­tung der RPQ wahrnehmen.
  • Die Teil­neh­men­den kön­nen das eige­ne Erle­ben in der Grup­pen­fin­dungs­pha­se kri­tisch reflek­tie­ren und die Erfah­run­gen auf die eige­ne All­tags­pra­xis übertragen.

Mög­li­che Schritte

  • Spie­le: Namens­spie­le, Eis­bre­cher, Warm-up

Mate­ria­li­en 

    • Eine Aus­wahl an Kenn­lern­spie­len  

Praxisideen Martinsfest

Praxisideen zum Martinsfest

Zusätz­lich kön­nen in die­sem Modul ein­zel­ne Ent­wür­fe zum Mar­tins­fest ein­ge­bracht wer­den. Auch die­se kön­nen auf unter­schied­li­che Wei­se ein­ge­bracht wer­den. Zum Einen kön­nen die Kurs­lei­ten­den ein­zel­ne Impul­se ein­brin­gen und für die Grup­pe gestal­ten. Zum Ande­ren kön­nen die Mate­ria­li­en und Medi­en in Klein­grup­pen gege­ben und die­se für die Gesamt­grup­pe auf­ge­ar­bei­tet wer­den. Nach jedem Impuls folgt eine Reflexion.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen ein ange­mes­se­nes Ange­bot zu St. Mar­tin gestalten.

Mög­li­che Schritte

  • Gestal­ten und Erpro­ben ent­wick­lungs­be­zo­ge­ner Zugän­ge zu St. Mar­tin und kri­ti­sche Reflexion.

Mate­ria­li­en

  • Ganz­heit­lich-sinn­ori­en­tier­te Gestal­tung: Mar­tin
  • Erzähl­vor­la­ge: Mar­tins­le­gen­de
  • Ideen für U3: Fingerspiele 
  • Pra­xis­idee: Rol­len­spiel zum Mar­tins­fest
  • Pra­xis­idee: Klang­ge­schich­te zum Mar­tins­fest
  • Klang­ge­schich­te St. Mar­tin besser(!) 
  • Lie­der

Hintergrundwissen Martinsfest

Hintergrundwissen zum Martinsfest

Das Mar­tins­fest ist in vie­len Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen ein wich­ti­ger Höhe­punkt im Kin­der­gar­ten­jahr. Eine Ver­tie­fung des Wis­sens in Bezug auf das Fest und eine Refle­xi­on der Pra­xis kön­nen in die­sem Modul erfol­gen. Für Distanz-Set­tings ist ein Aus­tausch in Klein­grup­pen neben Ple­nums­pha­sen einzuplanen.

Kom­pe­ten­zen

  • Die Teil­neh­men­den ken­nen Hin­ter­grün­de der Mar­tins­le­gen­den sowie Bräu­che und Tra­di­tio­nen zu St. Martin.
  • Sie kön­nen Aspek­te der Wer­te­er­zie­hung mit dem The­men „Tei­len” und „Dan­ken” in Bezie­hung setzen.

Mög­li­che Schritte

  • Das The­ma wird mit einer Dis­kus­si­on eröff­net: „War­um heu­te noch St. Mar­tin in der Kita fei­ern?” Dabei kön­nen die Kom­pe­tenz­ent­wick­lung und Wer­te­er­zie­hung (Zugang 1 die­ses Moduls) der Kin­der in den Blick genom­men werden.
  • Die Teil­neh­men­den tau­schen sich aus über den Lebens­lauf vom Hei­li­gen Mar­tin aus: „Wer war St. Mar­tin? – His­to­ri­sches und Legenden!”
  • In Klein­grup­pen erfah­ren die Teil­neh­men­den von den Tra­di­tio­nen und Bräu­chen in ande­ren Einrichtungen.

Mate­ria­li­en

Praxisideen Erntedankfest

Praxisideen zum Erntedankfest

Zusätz­lich kön­nen in die­sem Modul ein­zel­ne Ent­wür­fe zum The­ma Ern­te­dank ein­ge­bracht wer­den. Auch die­se kön­nen auf unter­schied­li­che Wei­se ein­ge­bracht wer­den. Zum Einen kön­nen die Kurs­lei­ten­den ein­zel­ne Impul­se ein­brin­gen und für die Grup­pe gestal­ten. Zum Ande­ren kön­nen die Mate­ria­li­en und Medi­en in Klein­grup­pen gege­ben und die­se für die Gesamt­grup­pe auf­ge­ar­bei­tet wer­den. Nach jedem Impuls folgt eine Reflexion.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen ein ange­mes­se­nes Ange­bot zum Ern­te­dank­fest gestalten.

Mög­li­che Schritte

  • Die Teil­neh­men­den tau­schen sich in Klein­grup­pen aus, wel­che Tra­di­tio­nen und Bräu­che zum Ern­te­dank­fest in der Kita wich­tig sind und war­um. Die Ergeb­nis­se wer­den mit der Gesamt­grup­pe geteilt.
  • Sie ent­wer­fen in Klein­grup­pen eine Andacht zum Ern­te­dank­fest in der Kita.
  • Die Teil­neh­men­den erpo­ben und reflek­tie­ren Pra­xis­bei­spie­le zum The­ma nach Bedarf.

Mate­ria­li­en

  • Auf­bau einer Andacht
  • Pra­xis­idee: Andacht zum The­ma Was­ser
  • Pra­xis­idee: Ern­te­dank­man­da­la
  • Spie­le für alle Sin­ne
  • Für den All­tag in der Kita: Tisch­ge­be­te

Praxisideen Schöpfung

Praxisideen – Schöpfung

In die­sem Modul ist es mög­lich, dass die Teil­neh­men­den unter­schied­li­che Pra­xis­ideen ken­nen­ler­nen und selbst in der Grup­pe aus­pro­bie­ren. Dies ist auf ver­schie­de­ne Wei­se mög­lich: Zum Einen kön­nen die Kurs­lei­ten­den ein­zel­ne Impul­se ein­brin­gen und für die Grup­pe in Prä­senz oder im Video gestal­ten. Zum Ande­ren kön­nen die Mate­ria­li­en und Medi­en in Klein­grup­pen gege­ben und die­se für die Gesamt­grup­pe auf­ge­ar­bei­tet wer­den. Nach jedem Impuls folgt eine Reflexion.

Kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen ein ange­mes­se­nes Ange­bot zum The­ma Schöp­fung gestalten.

Mate­ria­li­en

  • Anmo­de­ra­tio­nen im Video: Gestal­tun­gen zum The­ma Schöpfung 
  • Anmo­de­ra­tio­nen im Video: Gestal­tun­gen Arche Noah 
  • Ganz­heit­lich-sinn­ori­en­tier­te Gestal­tung: Schöp­fung
  • Ganz­heit­lich-sinn­ori­en­tier­te Gestal­tung: Der Töp­fer
  • Ganz­heit­lich-sinn­ori­en­tier­te Gestal­tung: Arche Noah:
  • Franz Kett: Die Tau­be bringt einen Hoffnungszweig 
  • Schöp­fung und Arche U3 Boden­bil­der­buch
  • Der klei­ne Herr Wun­der
  • Das Lied von der Schöpfung 
  • Das Schöp­fungs­ta­ge­buch
  • Wei­te­re Emp­feh­lung:  Ulrich Wal­ter: Den Schöp­fungs­kreis mit Kin­dern ent­de­cken. 2020

Beurteilung von Kinderbüchern

Beurteilung von Kinderliteratur: Schöpfung und Arche Noah

In einem Zwi­schen­schritt kön­nen bibli­sche Bil­der­bü­cher auf ihre Aus­sa­gen und Ein­setz­bar­keit in der Kin­der­ta­ges­ein­rich­tung geprüft wer­den. Die­ser Schritt wur­de für Distanz­sze­na­ri­en ent­wi­ckelt, daher fin­det sich unter den Mate­ria­li­en eine Anmo­de­ra­ti­on für die Arbeit mit Schöp­fungs­bil­der­bü­chern im Video. Ein ande­rer Schwer­punkt kann auf Bil­der­bü­cher zur Arche Noah-Erzäh­lung gelegt werden.

In Distanz-Sze­na­ri­en sind die Bil­der­bü­cher im Vor­feld zu ver­schi­cken. Ein­schät­zun­gen zu den ein­zel­nen Büchern wer­den mit der Gesamt­grup­pe geteilt.

Kom­pe­tenzen

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen Bil­der­bü­cher in Bezug auf ihre Ein­setz­bar­keit im Rah­men reli­gi­ons­sen­si­bler Arbeit beurteilen.
Mög­li­che Schrit­te für die Erar­bei­tung der Bil­der­bü­cher zur Schöp­fung in sie­ben Tagen:
  • Die Teil­neh­men­den schau­en die Anmo­de­ra­ti­on zur Arbeit mit den Bil­der­bü­chern im Video an.
  • Sie beur­tei­len im Anschluss das Buch, das ihnen vor­liegt. Fol­gen­de Kri­te­ri­en wer­den geprüft:
    • Gibt es eine Rahmenhandlung?
    • Wirkt der Text, als wür­de die/der Verfasser:in „neben Gott” ste­hen und ein rea­les Gesche­hen protokollieren?
    • Kommt Gott in der Geschich­te direkt vor?
    • Wird Gott bild­lich dargestellt?
    • Wird die Text­gat­tung (Lied) deutlich?
Mög­li­che Schrit­te für die Erar­bei­tung der Bil­der­bü­cher Arche Noah /Beurteilung von Kinderbibeln
  • Die Teil­neh­men­den lesen zunächst den Aus­zug aus: Frank Hart­mann: „Schwie­ri­ge Geschich­ten in der Bibel.”  2019.
  • Sie hal­ten im Anschluss schrift­lich fest, an wel­chen Punk­ten sie Her­aus­for­de­run­gen wahr­neh­men, wenn in ihrer Ein­rich­tung die Erzäh­lung der Arche Noah prä­sen­tiert wird.
  • Sie prü­fen im Anschluss ent­we­der das Bil­der­buch, das ihnen vor­liegt oder die Zusam­men­stel­lung der Kin­der­bi­beln. Zur Ori­en­tie­rung die­nen die fol­gen­den Kriterien:
    • Gibt es eine Rah­men­hand­lung, die die Erzäh­lung in das mensch­li­che Fra­gen nach Gott, nach Leid und Bewah­rung einbettet?
    • Wird objek­tiv und pau­schal von Gott erzählt, oder sub­jek­tiv aus der Per­spek­ti­ve einer Person?
    • Wer schickt den Regen?
    • Gibt es womög­lich irri­tie­ren­de Bil­der (ertrin­ken­de Tie­re, Menschen?)
Mate­ria­li­en
  • Anmo­de­ra­ti­on zu den Bil­der­bü­chern zur Schöp­fung in sie­ben Tagen 
  • Aus­zug: Frank Hart­mann: „Schwie­ri­ge Geschich­ten in der Bibel.”  2019 
  • Bil­der­bü­cher Schöp­fung: Uwe Natus, Dag­mar Geis­ler: Als die Welt Geburts­tag hat­te (2004), Das Buch der Schöp­fung, Masa­hi­ro Kasu­ya, Aki­ko Kagey­ama: Schöp­fung (2015), Hel­me Hei­ne: Sams­tag im Para­dies (1985), Rüdi­ger Pfef­fer, Mathi­as Jesch­ke: Gott macht eine bun­te Welt (2004), Wer­ner Lau­bi: Eine Geschich­te von der Schöp­fung (2010)
  • Bil­der­bü­cher: Arche Noah: Masa­hi­ro Kasu­ya: Die Arche Noah (2002), Rüdi­ger Pfef­fer, Mathi­as Jesch­ke: Eine Arche vol­ler Tie­re (2004), Ger­trud Fus­se­n­eg­ger, Anne­gret Fuchs­hu­ber:  Die Arche Noah (2001), Peter Spier: Noahs Arche (2019), Seki­ya Miyo­shi: Was geschah in der Arche (1986), Reni­ta Boyle, Honor Ayres: Noah und ein Boot vol­ler Tie­re (2013)
  • Zusam­men­fas­sung: Arche Noah in Kinderbibeln