Basics Religion

Ele­men­tar­päd­ago­gi­sche Grund­la­gen. Reli­gi­on, Reli­gio­si­tät und reli­gi­ons­sen­si­ble Beglei­tung von Kin­dern. Refle­xi­on der eige­nen Rolle.

Teil­nah­me­vor­aus­set­zung

Vor­aus­set­zung ist die Bele­gung des Moduls: „RPQ-Beginn und Ankom­men“ (Kurs­be­ginn). Dar­über hin­aus ist in der Regel der gesam­te RPQ-Kurs zu belegen.

Gesamt­ziel und Bedeu­tung des Moduls

Die Teil­neh­men­den ent­wi­ckeln eine begrün­de­te Hal­tung zum The­ma Reli­gi­on und Reli­gio­si­tät, indem sie ver­schie­de­ne Zugän­ge zu die­sem The­ma ken­nen­ler­nen. Sie ler­nen den Ansatz der reli­gi­ons­sen­si­blen Bil­dung und Beglei­tung kennen.

Inhal­te

  • Reli­gi­ons­de­fi­ni­tio­nen
  • Ent­wick­lung und Prä­gun­gen der eige­nen Reli­gio­si­tät im Lebenslauf
  • Ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gi­sche Aspek­te von Religiosität
  • Reli­gi­ons­sen­si­ble Beglei­tung als Hand­lungs­ori­en­tie­rung für die (relgions)pädagogische Arbeit

Kom­pe­ten­zen

Nach erfolg­rei­chem Abschluss des Moduls ver­fü­gen die Teil­neh­men­den über fol­gen­de Kom­pe­ten­zen und Fertigkeiten:

Selbst­kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen die eige­ne Hal­tung zu Reli­gi­on und Reli­gio­si­tät in Bezug auf die eige­ne Bio­gra­fie wahr­neh­men, reflek­tie­ren und zur Spra­che bringen.
  • Sie ken­nen Aspek­te in der Rol­le als reli­gi­ons­sen­si­ble Beglei­tung und kön­nen die­se umsetzen.
  • Die Teil­neh­men­den kön­nen „eige­ne” und „frem­de” reli­giö­se Prä­gun­gen vor­ur­teils­be­wusst wahr­neh­men und reflek­tie­ren. Dazu gehört auch Konfessionslosigkeit/ ‑frei­heit.

Fach­kom­pe­tenz Wissen

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen das Bild vom Kind in Bezug auf ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gi­sche Aspek­te von Reli­gio­si­tät kri­tisch reflektieren.
  • Sie ken­nen ver­schie­de­ne Defi­ni­tio­nen und Zugän­ge zu den Begrif­fen „Reli­gi­on” und „Reli­gio­si­tät”.
  • Die Teil­neh­men­den kön­nen den Ansatz der reli­gi­ons­sen­si­blen Beglei­tung in Bezug auf per­sön­li­che Erfah­run­gen und Ein­stel­lun­gen kri­tisch reflektieren.
  • Sie ken­nen den Thü­rin­ger Bil­dungs­plan bis 18 Jah­re bzw. den Bil­dungs­be­reich „Grund­the­men des Lebens” (Sach­sen-Anhalt) und kön­nen die eige­ne All­tags­pra­xis jeweils in Bezie­hung setzen.
  • Die Teil­neh­men­den ken­nen Ansät­ze inter­re­li­giö­ser Bil­dung im Elementarbereich.

Fach­kom­pe­tenz Fertigkeiten

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen den reli­gi­ons­sen­si­blen Ansatz erläu­tern und zur Spra­che bringen.
  • Sie kön­nen die päd­ago­gi­sche Pra­xis im Berufs­feld auf der her­me­neu­ti­schen Folie des reli­gi­ons­sen­si­blen Ansat­zes kri­tisch prüfen.
  • Sie Teil­neh­men­den kön­nen Spi­ri­tua­li­tät und Reli­gio­si­tät im All­tag der Kin­der­ta­ges­stät­te wahr­neh­men, doku­men­tie­ren und reflektieren.
  • Sie kön­nen Räu­me für die Spi­ri­tua­li­tät und Reli­gio­si­tät der Kin­der eröffnen.

Sozi­al­kom­pe­tenz

  • Die Teil­neh­men­den kön­nen respekt­voll mit Diver­si­tät von Ein­stel­lun­gen zu Reli­gi­on, Welt­an­schau­un­gen und reli­giö­sen Prä­gun­gen in Bezug auf Kin­der und Erwach­se­ne umgehen.

Lern­for­men

Das Erlan­gen die­ser Kom­pe­ten­zen wird durch fol­gen­de Metho­den, Sozi­al­for­men und Akti­vi­tä­ten geför­dert: Impuls­vor­trag und Dis­kus­si­on, Ana­ly­se von Pra­xis­er­fah­run­gen (z.B. durch Film­bei­spie­le), Ein­zel­ar­beit (bio­gra­phi­sches Ler­nen) und Prä­sen­ta­ti­on der Ergebnisse.

Indi­vi­du­el­le Produkte/ Leistungen

Erstel­len und prä­sen­tie­ren einer Gestal­tung zur eige­nen reli­giö­sen Sozialisation.
Fort­wäh­rend doku­men­tier­te Bei­spie­le aus der eige­nen beruf­li­chen Pra­xis und eine münd­li­che Prä­sen­ta­ti­on (Refle­xi­on einer All­tags­si­tua­ti­on aus reli­gi­ons­sen­si­bler Perspektive).

Workload im Modul: ins­ge­samt 15 AE

Kon­takt­zeit:AE

Arbeit am Produkt/ an der Leis­tung:AE

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