Religionspädagogische Qualifizierung
Konzept, Materialien und Hinweise zu Gruppenräumen
Das Konzept der RPQ
Im Jahr 2023 wurde eine Projektgruppe für die Überarbeitung der Religionspädagogischen Qualifizierung ins Leben gerufen. Ziel der Projektgruppe war die Entwicklung einer zukunftsfähigen Konzeption für die RPQ.
Das neu entwickelte Konzept einer 120 Arbeitseinheiten umfassenden RPQ wird ab Ende 2024 in hybriden Modellkursen und einem rein digitalen Format erprobt.
Die RPQ wird zukünftig durch das Pädagogisch-Theologische Institut jährlich in jeweils einem Kurs für jedes Bundesland (Sachsen-Anhalt und Thüringen) angeboten.
Die RPQ kann zusätzlich durch andere Anbieter vorgehalten werden. Welche Rahmenbedingungen hierfür gelten, ist im Bereich „Umfang und Rahmenbedingungen” nachzulesen.
In der EKM befinden sich 11,5% aller Kindertageseinrichtungen in einer evangelischen Trägerschaft. Der evangelische Bildungsbericht der EKD gibt für das Jahr 2020 4129 Fachkräfte in den Kitas in evangelischer Trägerschaft im Raum der EKM an. In diesen Einrichtungen stellt sich die Frage nach einem erkennbaren Profil, das eine religionssensible Begleitung akzentuiert gestaltet.
Zugleich enthalten sowohl der Bildungsplan für das Land Thüringen als auch das Bildungsprogramm bildung:elementar für Sachsen-Anhalt einen im weiteren oder engeren Sinn religiösen Bildungsbereich. Eine Sensibilität für die Begleitung und Anregung religiöser Bildungsprozesse ist damit Teil eines komplexen Bildungsgeschehens in der frühen Kindheit.
Gesellschaftlich betrachtet setzt sich einerseits der Trend einer Vervielfältigung religiöser Lebensorientierungen fort. Die Kindergartengesellschaften sind auch in Hinblick auf die religiösen Herkünfte und Verortungen in den Familien vielfältig. Andererseits zeichnet sich eine zunehmende Distanzierung in Hinblick auf konfessionelle Bindungen aus. Dies gilt für Familien und pädagogisch Tätige gleichermaßen.
In evangelischen Kindertageseinrichtungen wird eine Kindergartengemeinschaft gelebt, die Vielfalt wertschätzend an- und Familienreligiösitäten ernst nimmt. Sie wird von Fachkräften gelebt und gestaltet, die sich häufig selbst als „nicht religiös beheimatet” verorten.
Die Frage nach einer angemessenen religionssensiblen Begleitung stellt damit für viele Einrichtungen, Fachkräfte und Trägerverantwortliche eine täglich neu zu bewältigende Herausforderung dar.
Das in der RPQ ausdifferenzierte Konzept einer religionssensiblen Begleitung soll pädagogische Fachkräfte unterstützen, diese in der eigenen Einrichtung authentisch und professionell zu gestalten.
Die entwicklungspsychologische Forschung zeigt, dass Kinder in weitem Sinn verstanden spirituell veranlagt sind: Sie verfügen über die Fähigkeit zu staunen oder sich mit anderen Lebewesen verbunden zu fühlen. Kinder können sich in andere einfühlen. Sie suchen nach Sinn und Hoffnung und konstruieren in eigenen Geschichten, Spielen und anderen kreativen Ausdrucksformen ihre vorläufigen Antworten auf tiefe Fragen des Lebens.
Der erste Ort des Lernens, wie mit den tiefen Fragen des Lebens umgegangen wird, ist die Familie. In dieser erleben Kinder Deutungs- und Lebensmuster, welche religiös geprägt sein können oder explizit nicht religiös verortet werden. Grundlegende Positionen oder Inhalte von Religion werden „in-Entwicklung“ gelernt und nicht in Form sprachlicher Vermittlung.
Kindern werden in einer evangelisch getragenen Kindertageseinrichtung religiöse Erfahrungsräume eröffnet. Hier äußern sie ihre bisherigen Erfahrungen mit tiefen Fragen des Lebens, mit Religion oder religiösen Lebensorientierungen in Bedürfnissen, Erwartungen, Fragen und Haltungen.
Für die Kinder spielen neben den familiären Bezugspersonen die eigenen pädagogischen Fachkräfte eine entscheidende Rolle. Sie können religiöse Lernprozesse fördern, wenn sie sich ihrer eigenen religiösen Biografie öffnen und sich darüber hinaus als Ko-Konstrukteure und religionssensible Begleitung der Kinder verstehen.
Religionssensible Bildung und Begleitung ist als Querschnittsaufgabe zu betrachten und auf alle Bildungsbereiche bezogen. Sie beginnt bei den Fachkräften mit dem bewussten Wahrnehmen „tiefer” Momente im Alltag.
Sie ereignet sich wie nebenbei z.B. auf Spaziergängen in der Natur, entlang einer Kirche oder eines Friedhofes. Sie zeigt sich darin, wie eine Kindertageseinrichtung räumlich und strukturell gestaltet ist, wie das Miteinander gelebt oder wie mit der Zeit umgegangen wird.
Die religionssensible Begleitung gründet auch auf der Wahrnehmung der vielfältigen religiösen und nicht religiösen Prägungen der Kindergartengemeinschaft. All diese Prägungen wertschätzend aufzunehmen und die religionssensible Begleitung aller Kinder zu ermöglichen, ist Ziel der religionssensiblen Bildung und Begleitung. Die Familien sind für pädagogische Fachkräfte ein wichtiges Gegenüber. Offener Austausch, Partizipation und Mitwirkung der Eltern ist die Bedingung dafür, dass jedes Kind mit seiner eigenen religiösen Erfahrung und Orientierung nachhaltig religionssensibel begleitet werden kann.
Die religionssensible Bildung und Begleitung findet Ausdruck in einer Konzeption der Kindertagesstätte, die auch dem Bildungsplan eines Bundeslandes Rechnung tragen muss.
Religiöse Bildung ist nicht von dem aktuellen Selbstverständnis des Teams und den alltäglichen Rahmenbedingungen einer Kindertagesstätte zu trennen. Pädagogische Fachkräfte, die eine religionspädagogische Fortbildung wie die RPQ besuchen, benötigen Rahmenbedingungen, das Gelernte zu erproben und unter den Bedingungen der eigenen Kita weiter zu entwickeln.
Sie brauchen während der Fortbildung regelmäßig Rückbindung ins Team und Möglichkeiten – auch nach Abschluss einer RPQ – sich weiter fortzubilden.
Mit dem Abschluss der RPQ erwerben und erweitern die Teilnehmer:innen ihre Kompetenzen auf unterschiedlichen Ebenen.
Auch wenn in manchen Bereichen der Kompetenzuwachs nicht trennscharf ausschließlich einer Kategorie zuzuordnen ist, wird der Übersicht halber im Folgenden eine Einordnung vorgenommen.
Beispielsweise wird beim Erschließen des Modells der religionssensiblen Begleitung einerseits die Fachkompetenz durch Erwerb der Kenntnis des Modells erweitert. In der Anwendung erweitern Teilnehmer:innen ihre Selbstkompetenz, indem sie ihre eigene Wahrnehmung trainieren, hinterfragen und reflektieren. Die daraus mit neuem Blickwinkel folgenden Interaktionen mit Kindern, Kollegen, Eltern erweitern die Sozialkompetenz. Und last but not least führt die begründete und bewusste Anwendung in der Praxis zu einer Erweiterung der Methodenkompetenz.
Fachkompetenzen
Die Absolvent:innen
- kennen Konzepte interreligiösen Lernens und können sie in ihrer Einrichtung verorten.
- kennen den Ansatz der religionssensiblen Begleitung und das Beobachtungverfahren zur Wahrnehmung von Religion im Alltag der Kindertageseinrichtung.
- können in ihrer Einrichtung in ihrer Rolle als religionssensible Fachkraft eine Einheit zum Theologisieren oder Philosophieren durchführen.
- kennen unterschiedliche Übergangsrituale und deren Relevanz und können sie entsprechend der Anlässe adäquat umsetzen.
Selbstkompetenzen
Die Absolvent:innen können
- die eigene, biografisch und beruflich geprägte religiöse Haltung reflektieren und zur Sprache bringen.
- Erfahrungen in Bezug auf interkulturelle und interreligiöse Begegnungen mit Kindern und Eltern ausdrücken.
- ihre Rolle als Fachkraft im Kontext religionssensibler Bildung und Begleitung reflektieren.
- Lerninhalte selbst bestimmen und eigenverantwortlich organisieren.
Sozialkompetenzen
Die Absolvent:innen
- kommunizieren im Kollegium, mit Eltern und übergemeindlichen Trägern angemessen und konstruktiv geplante religionspädagogische Angebote.
- handeln in mulitreligiösen und religiös indifferenten Kontexten sensibel.
- initiieren und gestalten interkulturelle und interreligiöse Begegnungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern respekt- und taktvoll.
- gehen respektvoll mit Diversität von Einstellungen zu Weltanschauung und religiöser Prägung um.
Methodenkompetenzen
Die Absolvent:innen können
- religionspädagogische Angebote im Kita-Alltag subjektorientiert entwickeln und durchführen.
- auf unterschiedliche Weise eine Atmosphäre der wertschätzenden Begegnung und des Anerkannt- und Geborgenseins erzeugen.
- elementarpädagogische Erzählmethoden angemessen auswählen und anwenden.
Wertschätzung, Anerkennung und Eigenverantwortung
Gemeinsames Lernen braucht eine Atmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung und Anerkennung. Jede:r ist unabhängig der eigenen religiösen Zugehörigkeit oder Ungebundenheit willkommen. Die Fortbildungskurse bieten einen Rahmen, in dem Selbstreflexion, Austausch und eine differenzierte Feedbackkultur selbstverständlich sind und gefördert werden. Gegenseitige Wertschätzung bei konträren Weltanschauungen und eine konstruktive Diskussionskultur sind grundlegend.
Neues kann in fehlerfreundlicher und konstruktiver Atmosphäre erprobt werden.
Inhalte und Ziele sind transparent und werden mit den Interessen der Gruppe abgestimmt. Lerntagebücher und andere Instrumente der Evaluierung unterstützen die Kursteilnehmenden und die Leitung, Lernfortschritte und Interessen wahrzunehmen und aufeinander abzustimmen.
Bestimmte Bildungssituationen sind nur bedingt plan- und kalkulierbar. Was für die einzelne Person relevant ist, kann nur von ihr selbst entschieden werden. Selbstlernanteile dienen dem individuellen Lernfortschritt. Die Teilnehmer:innen erfahren Unterstützung und Ermutigung zu selbstbestimmten und ‑verantworteten Lernprozessen.
Im Kurs erworbene Fähigkeiten und Inspirationen werden in Vertiefungstagen in der eigenen Einrichtung getestet und im Anschluss reflektiert. So findet eine direkte Verzahnung von Praxis und Kursgeschehen statt.
Eigene religiöse und spirituelle Erfahrungen
Die Kurse bieten Raum, spirituelle Erfahrungen sammeln zu können. Subjektive Zugänge zu Religion werden reflektiert. Darüber hinaus werden Möglichkeiten geschaffen, Ausdrucksformen christlicher Religiosität kennen zu lernen.
Das vorgesehene Exkursionsmodul dient der Erkundung verschiedener religiöser Orte wie Kirchen, Moschee, Synagoge, Friedhof, interreligiöse Kita. So wird der Blick auf die gegenwärtig gelebte Praxis in unterschiedlichen Religionen geschärft und ein religionssensibles Handeln in mulitreligiösen und religiös indifferenten Kontexten gefördert.
Zum Abschluss wird gemeinsam ein Abschlussgottesdienst vorbereitet und gefeiert.
Zur eigenen Auseinandersetzung mit Religion ermutigen und befähigen
Ausgangspunkt für die Kursgestaltung bilden die eigenen, persönlichen wie auch beruflichen Erfahrungen mit Religion. Ausgehend von diesen Erfahrungen, die sich im Laufe der Kurse verändern können, wird eine Lernumgebung angeboten, in denen die jeweiligen Vorerfahrungen eingebracht und reflektiert werden. Sie bieten die Grundlage dafür, dass sich die Teilnehmer:innen im Laufe des Kurses Kompetenzen aneignen, die für die Gestaltung einer religionssensiblen Bildung und Begleitung hilfreich sind.
Beobachten – Religionssensibles Modell
Die ersten Bezugspersonen der Kinder können über ihre Haltung, bewusst oder unterbewusst, religiöse Erfahrungsräume eröffnen oder auch verschließen. Die Kursteilnehmer:innen erhalten daher Lernangebote, in denen sie ihre eigene Haltung und dahinter liegende Deutungsmuster reflektieren können.
Kern der RPQ bildet das religionssensible Modell. Es dient dazu, den Begriff Religion zu weiten und den Blick für „tiefe“ Momente im Alltag zu schärfen. Die Beobachtung und eine bewusste Wahrnehmung werden geschult. Auf Basis des Modells lassen sich der eigene religiöse Lebensweg und eigene tiefe Erfahrungen klarer einordnen. Mit diesem Handwerkszeug wird der Sinn einer reflektierten religionssensiblen Begleitung in der Einrichtung auch für religiös ungebundene Teilnehmer:innen deutlich plausibler.
Ergünden – Gotteskonzeptionen – Vom Kind und seinen Fragen her denken
Religiöse Fragen der Kita-Kinder sind eng mit der Frage nach dem Sinn für das eigene Leben verbunden: „Warum muss Opa sterben?”, „Wo ist Gott? Sieht er mich überall?” – Kinder brauchen eine entwicklungsgemäße und schöpferische Form der Auseinandersetzung mit Fragen wie diesen. Pädagogische Fachkräfte können sie darin bestärken, weiter zu fragen und ihre eigenen Antworten „auf Zeit” zu finden. Die Kinder erleben, dass das eigene Gottesbild „erlaubt“ ist und sich wandeln darf. Mit Methoden wie dem Theologisieren oder Philosophieren mit Kindern werden Praxismodelle vorgestellt, die pädagogische Fachkräfte darin unterstützen, mit Kindern über eigene philosophische und religiöse Fragen ins Gespräch zu kommen.
Feiern – Festkalender
Das Jahr in der Einrichtung wird über die wiederkeherenden Feste strukturiert. Im Kurs werden die unterschiedlichen Festkalender – einrichtungsinterner Festkalender, Kirchenjahr, interkultureller Festkalender – miteinander in Beziehung gesetzt. So können die Teilnehmer:innen in den Austausch über Bedeutung, Wandel und Durchführung der Feste in ihren Einrichtungen kommen, Unterschiedlichkeit wahrnehmen und mögliche religiöse Bezugspunkte entdecken.
Erkunden – Exkursionen
In den Exkursionstagen besuchen die Teilnehmer:innen religiöse Gebäude wie Moschee, Kirche, Synagoge sowie Friedhof und testen verschiedene Möglichkeiten der Erkundung unter Einbeziehung aller Sinne. Symbole, Gegenstände, Oberflächen und Bilder werden mit unterschiedlichen Methoden entdeckt. Diese passen die Teinehmer:innen für ihren eigenen Arbeitskontext an und können so Erkundungen mit ihren Gruppen durchführen und später darüber ins Philosophieren kommen.
Erzählen – Biblische Erzählungen lebendig werden lassen
Die Kursteilnehmer:innen erschließen in den Kurseinheiten eine Auswahl biblischer Geschichten des Alten und des Neuen Testaments. Sie lernen vielfältige Erzähltechniken und ‑methoden kennen und werden dazu angeregt, Bibelgeschichten als Lebens- und Erfahrungsgeschichten zu erzählen.
Andacht – Gottedienst – Abschiedsrituale
Eine Andacht zu gestalten, die auf die Bedürfnisse der Kinder Rücksicht nimmt, dafür bekommen die Teilnehmer:innen Raum, in den Austausch zu treten, Ideen aufzugreifen und sich selbst auszuprobieren. Gemeinsames Singen, Abschiedsrituale und die Frage nach dem Beten sind Teil der Ausbildung.
Aufgaben im Kurszusammenhang
Die Kursteilnehmer:innen führen in den Vertiefungstagen praktische Aufgaben in ihrer Kindertageseinrichtung durch. Die Erfahrungen werden online ausgewertet und in der Kursgruppe reflektiert. Ein Besuch der Teilnehmer:innen durch die Kursleitung erfolgt nach Bedarf und Absprache.
Gottesdienst und Einsegnung
Im letzten Kursmodul werden die Teilnehmer:innen in einem Gottesdienst persönlich gesegnet.
Ab November 2024 ist die Teilnahme an der digitalen RPQ alternativ zum Präsenzkurs möglich.Dieses Angebot richtet sich an Fachkräfte, die es nicht ermöglichen können, an einer hybriden RPQ in Neudietendorf oder Drübeck oder bei einem anderen Anbieter teilzunehmen.
Die Inhalte und Anforderungen sind dabei identisch.
Die Module können sich die Teilnehmer:innen im eigenen Tempo und freier Zeiteinteilung mit online bereitgestellten Materialien erarbeiten. Mit Hilfe von kurzen Filmen, Texten und Bildern erschließen sich die Teilnehmer:innen im Selbststudium neues Wissen. Sie erhalten Impulse für die Arbeit in der Einrichtung und für die eigene Auseinandersetzung mit religionssensiblen Fragen.
Im digitalen Kursraum werden auf einer passwortgeschützten Seite für alle Kursteilnehmer:innen Arbeitsmaterialien, Aufgaben und Hinweise eingestellt. Außerdem laden die Teilnehmer:innen dort ihre Ergebnisse, Diskussionsbeiträge, Bilder und Videos auch für die anderen Teilnehmer:innen sichtbar hoch. Über Kommentarfunktionen geben sie sich Feedback, Ergänzungen und tauschen neue Ideen aus. Die Klärung eventueller Fragen per e‑mail mit der betreuenden Dozentin sichert einen reibungslosen Ablauf.
Im 4 bis 6 Wochen Rhythmus finden insgesamt fünf 90minütige online-Treffen statt, in denen Fragen, Ergebnisse und Ideen miteinander diskutiert werden. Die Teilnahme ist an die Zeiten der parallel laufenden Hybridkurse gebunden, um einen vielfältigen Austausch mit anderen Kursteilnehmer:innen zu ermöglichen.
Das bedeutet: Die jeweils bereitgestellten Themen und Aufgaben müssen bis zu den jeweiligen Terminen erledigt sein.
Direkt nach den online-Treffen werden Inhalte und Aufgaben für das neue Modul
freigeschaltet, so dass die Teilnehmer:innen mindestens 4 Wochen Zeit für die
Bearbeitung haben.
Exkursionen und der Abschlussgottesdienst wahlweise in Neudietendorf oder Drübeck finden gemeinsam mit Teilnehmer:innen der Hybridkurse statt.
Durch den neuen Umfang der RPQ werden einzelne Themenkomplexe in Zusatzmodulen angeboten, die ab Herbst 2025 in online und präsentischen Formaten vorgehalten werden. Hierzu gehören:
- Abschiednehmen begleiten
- Besondere Orte erkunden
- Elternabende im Rahmen der religionssensiblen Begleitung
- Himmelfahrt und Pfingsten in der Kita gestalten
- Schöpfungsthemen in der Kita
- Von Abraham bis Salomo – ein Gang durch das 1.Testament.
Weitere Schwerpunktsetzungen folgen nach den Erfahrungen in den Modellkursen.
Die RPQ umfasst in der neuen Konzepti0n 120 Unterrichtseinheiten, die über mindestens ein Jahr verteilt angeboten werden.
Die Kurse finden in 6 zweitägigen Präsenzkursen und vier online begleiteten Praxis-Vertiefungstagen statt. Zugleich kann die RPQ als reines online-Format (RPQ-digital) absolviert werden.
Bewerbung der Angebote und Kursgebühren
Das Pädagogisch-Theologische Institut der EKM bewirbt die RPQ in Abstimmung mit der Diakonie. Die aktuellen Kursgebühren betragen 300 Euro für einen kompletten Kurs. Kosten für Übernachtung und Verpflegung können bei Frau Stein (Astrid.Stein@ekmd.de) erfragt werden.
Hinweise für Anbietende der RPQ
Ausführungen folgen