Kursdidaktik

Kursdidaktik

Die Religionspädagogische Qualifizierung in Mitteldeutschland umfasst 240 Unterrichtseinheiten. Fünfzehn Module bilden den inhaltlichen Kern der Qualifizierung. Die inhaltlichen Schwerpunkte sowie Kursabläufe sind den Anforderungen der jeweiligen Kursgruppen anzupassen.
 

Standards, Prinzipien, Kompetenzen in der Religionspädagogischen Qualifizierung

Religiöse Bildung in evangelischen Kindertagesstätten ist eine Querschnittsaufgabe und grundsätzlich auf alle Bildungsbereiche bezogen. Sie kann sich dann lebendig weiterentwickeln, wenn sie als ein dynamischer Prozess verstanden wird. Sie ist auf einen achtsamen Umgang und auf eine sensitive Responsivität aller Beteiligten angewiesen.

Diese Grundlegung religiöser Bildung gilt auch für die RPQ. Daher sind die folgenden Module der RPQ als ein Orientierungsrahmen zu verstehen, der jeweils kurs- und teilnehmendenorientiert umgesetzt wird. Aufgrund dieser Prozessorientierung sind inhaltliche Gestaltungsräume und die Möglichkeit zu Schwerpunktsetzungen im Rahmen der RPQ-Standards vorgesehen:

  • Umfang und Organisation: Jede RPQ hat den Umfang von 240 AE (Arbeitseinheiten) in verschiedenen Formaten. Nach Abschluss einer RPQ werden die Absolventinnen und Absolventen zu Aufbaufortbildungen eingeladen.
  • Durchführung: Zu jeder RPQ gehört das gemeinsame Feiern von Andachten und Exkursionen. Praxisbesuche können nach Absprache durchgeführt werden.
  • Individuelle Produkte und Leistungen: Im Rahmen einer RPQ sollen die Teilnehmenden eine enge Theorie-Praxis-Verzahnung erleben. Das praktische Erpoben religionssensibler Impulse und die Konzeption religionssensibler Angebote und Projekte sind Teil des Kursgeschehens. Im Lauf der RPQ setzen sich die Teilnehmenden mit mindestens einem biblischen Text intensiv auseinander, den sie praktisch für eine Zielgruppe im Rahmen eines religionssensiblen Angebotes präsentieren. Die Reflexion einer Alltagssituation aus religionssensibler Perspektive gehört ebenfalls zu den Leistungen in der RPQ.
  • Abschluss der RPQ: Jede RPQ wird mit einem Gottesdienst und einer Segnung der Absolventinnen und Absolventen und einer dokumentierten Evaluation beendet.

Zusätzlich zu diesen Standards sind folgende Prinzipien der Arbeit in den RPQs wirksam:

Eine Lernatmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung und Anerkennung schaffen

Gemeinsames Lernen braucht eine Atmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung und Anerkennung. Jede Person ist willkommen und angenommen. Die Fortbildungskurse bieten einen geschützten Rahmen, in dem Selbstreflexion, ein gemeinsamer Austausch und wertschätzendes Feedback  selbstverständlich ist und gefördert wird.

Eine Erfahrungs- und Lerngemeinschaft auf Zeit bilden

Die Gruppe lernt sich als Lerngemeinschaft auf Zeit kennen. Alle Kursteilnehmenden können sich einbringen und die Kurse mitgestalten. Inhalte und Ziele werden transparent dargestellt und mit den Interessen der Gruppe abgestimmt. Lerntagebücher und andere Instrumente der Evaluierung unterstützen die Kursteilnehmenden und die Leitung, Lernfortschritte und Interessen aller wahrzunehmen und aufeinander abzustimmen. Regelmäßig angebotene Exkursionen bieten darüber hinaus die Möglichkeit, sich auf persönlicher Ebene intensiv zu begegnen.

Raum für eigene religiöse und spirituelle Erfahrungen bieten

Bildungssituationen sind nur bedingt planbar und kalkulierbar. Was für die einzelnen Kursteilnehmenden relevant ist, kann nur von ihnen selbst entschieden werden. Das gilt noch mehr bei den Angeboten, in denen spirituelle Erfahrungen gemacht werden können wie z.B. bei regelmäßig vorgesehenen Andachten. In den Kursen wird dazu Raum geboten. Nähe und Distanz kann von Teilnehmenden immer wieder neu bestimmt werden. Subjektive Zugänge zu Religion werden reflektiert, darüber hinaus aber auch Möglichkeiten geschaffen, Ausdrucksformen christlicher Religiosität kennen zu lernen. Zum Abschluss von Kurseinheiten werden gemeinsam gottesdienstliche Feiern vorbereitet und gefeiert.

Zur eigenen Auseinandersetzung mit Religion ermutigen und befähigen (Subjektorientierung)

Ausgangspunkt für die Kursgestaltung bilden die eigenen, persönlichen wie auch beruflichen Erfahrungen mit Religion. Ausgehend von diesen Erfahrungen, die sich im Laufe der Kurse verändern können, werden Lernsettings geschaffen, in denen die jeweiligen Vorerfahrungen eingebracht und reflektiert werden. Sie bieten die Grundlage dafür, dass sich die Teilnehmenden im Laufe des Kurses religionspädagogisch relevante Kompetenzen aneignen (s.o.).

Diese Prinzipien sind die Basis, von der aus die Ziele entwickelt werden. Die RPQ zielt auf die Entwicklung einer berufsbezogenen Handlungskompetenz als religionspädagogische Fachkraft. Die religionspädagogische Handlungskompetenz im Kontext der RPQ umfasst alle Fähigkeiten, Fertigkeiten, Einstellungen und Haltungen, die für die religionssensible Begleitung von Kindern und Familien in Kindertagesstätten notwendig sind. Eine religionssensible Pädagogik umfasst das sensitive und kritische Wahrnehmen von religiösen Dimensionen in Alltagssituationen, die Deutung und Ausgestaltung dieser Dimensionen sowie die Anregung von impliziten und expliziten religiösen Erfahrungen.

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Kursbeginn

RPQ-Beginn und Ankommen

Teilnahmevoraussetzung

Übergeordnete Teilnahmevoraussetzungen müssen durch das Kirchenamt geklärt werden. (Berufstätigkeit als pädagogische Fachkraft, evangelische Einrichtungen oder auch andere Kitas? Zu klären ist zudem die Kostenübernahme und -Aufteilung.)

Gesamtziel und Bedeutung des Kursbeginns

Die Teilnehmenden machen sich mit den grundlegenden Prinzipien und Arbeitsweisen sowie mit dem organisatorischen Rahmen der RPQ vertraut. Sie lernen einander kennen und stellen ihre konkreten Arbeitskontexte und ihre bisherige religionspädagogische Praxis vor.

Inhalte

  • Konzeption der RPQ (Prinzipien und Arbeitsweisen)
  • Regeln für die Zusammenarbeit im Kurs
  • Organisation der RPQ
  • Einrichtungskonzeptionen
  • Persönliche Zielsetzungen für die RPQ

Kompetenzen

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls verfügen die Teilnehmenden über folgende Kompetenzen und Fertigkeiten:

Selbstkompetenz

  • Die Teilnehmenden können die eigene Motivation formulieren.
  • Sie können sich, ihre Einrichtung und ihre Arbeitskontexte vorstellen.

Fachkompetenz Wissen

  • Die Teilnehmenden kennen die Konzeption der RPQ und die Regeln der Zusammenarbeit.
  • Sie kennen die Möglichkeiten zur Mitgestaltung der RPQ.
  • Die Teilnehmenden kennen Grundzüge der Kett-Pädagogik.

Fachkompetenz Fertigkeiten

  • Die Teilnehmenden können das eigene Erleben in der Gruppenfindungsphase kritisch reflektieren und die Erfahrungen auf die eigene Alltagspraxis übertragen.

Sozialkompetenz

  • Die Teilnehmenden können die vielfältigen Interessen und Wünsche der anderen in Bezug auf die Gestaltung der RPQ wahrnehmen.

Lernformen

Das Erlangen dieser Kompetenzen wird durch folgende Methoden, Sozialformen und Aktivitäten gefördert: Gruppengespräch, gruppendynamische Übungen und Spiele, Einzelarbeit, Präsentation der Einrichtung.

Individuelle Produkte/ Leistungen

Schreiben eines Briefes an sich selbst zur Aufgabenstellung: Was möchte ich am Ende der RPQ können? Was möchte ich für mich selbst erreichen?

Workload im Modul: insgesamt 8 AE

Kontaktzeit: 8 AE

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Basics Religion

Elementarpädagogische Grundlagen. Religion, Religiosität und religionssensible Begleitung von Kindern. Reflexion der eigenen Rolle.

Teilnahmevoraussetzung

Voraussetzung ist die Belegung des Moduls: „RPQ-Beginn und Ankommen“ (Kursbeginn). Darüber hinaus ist in der Regel der gesamte RPQ-Kurs zu belegen.

Gesamtziel und Bedeutung des Moduls

Die Teilnehmenden entwickeln eine begründete Haltung zum Thema Religion und Religiosität, indem sie verschiedene Zugänge zu diesem Thema kennenlernen. Sie lernen den Ansatz der religionssensiblen Bildung und Begleitung kennen.

Inhalte

  • Religionsdefinitionen
  • Entwicklung und Prägungen der eigenen Religiosität im Lebenslauf
  • Entwicklungspsychologische Aspekte von Religiosität
  • Religionssensible Begleitung als Handlungsorientierung für die (relgions)pädagogische Arbeit

Kompetenzen

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls verfügen die Teilnehmenden über folgende Kompetenzen und Fertigkeiten:

Selbstkompetenz

  • Die Teilnehmenden können die eigene Haltung zu Religion und Religiosität in Bezug auf die eigene Biografie wahrnehmen, reflektieren und zur Sprache bringen.
  • Sie kennen Aspekte in der Rolle als religionssensible Begleitung und können diese umsetzen.
  • Die Teilnehmenden können „eigene” und „fremde” religiöse Prägungen vorurteilsbewusst wahrnehmen und reflektieren. Dazu gehört auch Konfessionslosigkeit/ -freiheit.

Fachkompetenz Wissen

  • Die Teilnehmenden können das Bild vom Kind in Bezug auf entwicklungspsychologische Aspekte von Religiosität kritisch reflektieren.
  • Sie kennen verschiedene Definitionen und Zugänge zu den Begriffen „Religion” und „Religiosität”.
  • Die Teilnehmenden können den Ansatz der religionssensiblen Begleitung in Bezug auf persönliche Erfahrungen und Einstellungen kritisch reflektieren.
  • Sie kennen den Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre bzw. den Bildungsbereich „Grundthemen des Lebens” (Sachsen-Anhalt) und können die eigene Alltagspraxis jeweils in Beziehung setzen.
  • Die Teilnehmenden kennen Ansätze interreligiöser Bildung im Elementarbereich.

Fachkompetenz Fertigkeiten

  • Die Teilnehmenden können den religionssensiblen Ansatz erläutern und zur Sprache bringen.
  • Sie können die pädagogische Praxis im Berufsfeld auf der hermeneutischen Folie des religionssensiblen Ansatzes kritisch prüfen.
  • Sie Teilnehmenden können Spiritualität und Religiosität im Alltag der Kindertagesstätte wahrnehmen, dokumentieren und reflektieren.
  • Sie können Räume für die Spiritualität und Religiosität der Kinder eröffnen.

Sozialkompetenz

  • Die Teilnehmenden können respektvoll mit Diversität von Einstellungen zu Religion, Weltanschauungen und religiösen Prägungen in Bezug auf Kinder und Erwachsene umgehen.

Lernformen

Das Erlangen dieser Kompetenzen wird durch folgende Methoden, Sozialformen und Aktivitäten gefördert: Impulsvortrag und Diskussion, Analyse von Praxiserfahrungen (z.B. durch Filmbeispiele), Einzelarbeit (biographisches Lernen) und Präsentation der Ergebnisse.

Individuelle Produkte/ Leistungen

Erstellen und präsentieren einer Gestaltung zur eigenen religiösen Sozialisation.
Fortwährend dokumentierte Beispiele aus der eigenen beruflichen Praxis und eine mündliche Präsentation (Reflexion einer Alltagssituation aus religionssensibler Perspektive).

Workload im Modul: insgesamt 15 AE

Kontaktzeit: 8 AE

Arbeit am Produkt/ an der Leistung: 7 AE

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Bibel

Zugänge, Reflexion und Kommunikationsformen für die religionssensible Arbeit in der Kita

Teilnahmevoraussetzung

In der Regel ist der gesamte RPQ-Kurs zu belegen. Inhaltliche Voraussetzung ist die Teilnahme an den Modulen: „RPQ-Beginn und Ankommen“ (Kursbeginn) und „Religion, Religiosität, religionssensible Begleitung von Kindern und Reflexion der eigenen Rolle“ (Basics Religion).

Gesamtziel und Bedeutung des Moduls

Die Teilnehmenden machen sich mit dem Aufbau und mit Textgattungen der Bibel sowie mit hermeneutischen Zugängen vertraut. Sie erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten, biblische Texte sach- und situationsgerecht in ihrer Kindertagesstätte zu kommunizieren.

Inhalte

  • Aufbau der Bibel und Fortschreibungsgeschichte
  • Polyperspektivität und Gattungen biblischer Texte, Exemplarische hermeneutische Zugänge an einem Beispiel
  • Kritische Lektüre von aktuellen Kinderbibeln, Textauswahl von biblischen Erzählungen für die eigene Arbeit
  • Methoden zur Texterschließung und Erzählmethoden
  • Schreiben und Präsentation einer biblischen Erzählung im Kurs

Kompetenzen

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls verfügen die Teilnehmenden über folgende Kompetenzen und Fertigkeiten:

Selbstkompetenz

  • Die Teilnehmenden können die eigene Haltung zur Bibel wahrnehmen, reflektieren und zur Sprache bringen.
  • Sie können biblische Texte in Bezug auf persönliche Erfahrungen und Einstellungen kritisch reflektieren und auswählen.

Fachkompetenz Wissen

  • Die Teilnehmenden kennen Fortschreibungstheorien und den Aufbau der Bibel.
  • Sie kennen Textgattungen der Bibel und verschiedene hermeneutische Zugänge.
  • Die Teilnehmenden kennen Methoden zur Texterschließung (M. Steinkühler, Göttinger Stufenmodell).
  • Sie kennen Kriterien für die Auswahl geeigneter Kinderbibeln.

Fachkompetenz Fertigkeiten

  • Die Teilnehmenden können Textstellen in der Bibel finden.
  • Sie erhalten Sicherheit in der Rolle als Erzählende.
  • Die Teilnehmenden können ihre Textauswahl für die eigene Arbeit pädagogisch plausibel begründen.
  • Sie können eine biblische Erzählung selbständig vorbereiten und subjektorientiert kommunizieren.
  • Die Teilnehmenden können elementarpädagogische Erzählmethoden (RPP, Biblische Erzählfiguren, Erzähltheater, Klanggeschichten, darstellendes Spiel) in Bezug auf biblische Erzählungen anwenden.
  • Sie können Impulse zum Theologisieren/ Philosophieren und Spielen mit Kindern im Anschluss an eine biblische Erzählung entwickeln.

Sozialkompetenz

  • Die Teilnehmenden können die Lebenswirklichkeit der Kinder und Situationen des Kindergartenalltags mit biblischen Texten in Beziehung setzen.
  • Sie können religionssensible Sprachformen für die Kommunikation biblischer Erzählungen im Kindergarten entwickeln.

Lernformen

Das Erlangen dieser Kompetenzen wird durch folgende Methoden, Sozialformen und Aktivitäten gefördert: Vortrag und Diskussion, Analyse von Praxiserfahrungen (z.B. durch Filmbeispiele), Einzel- und Gruppenarbeit, gemeinsam reflektierte biblische Lektüre – Übungen und Reflexion, geeignete Exkursion je nach Standort.

Individuelle Produkte/ Leistungen

Schreiben einer Erzählung und Präsentation in der Lerngruppe, Hausarbeit schreiben und eine biblische Erzählung in der eigenen Kindertagesstätte durchführen und dokumentieren, Lerntagebuch.

Workload im Modul: insgesamt 40 AE

Kontaktzeit: 25 AE

Arbeit am Produkt/ an der Leistung: 15 AE

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Gott

Von Gott reden in der Kita – Entstehung, Entwicklung und Diskussion von Gotteskonzeptionen

Teilnahmevoraussetzung

In der Regel ist der gesamte RPQ-Kurs zu belegen. Inhaltliche Voraussetzung ist die Teilnahme an den Modulen: „RPQ-Beginn und Ankommen” (Kursbeginn), „Religion, Religiosität, religionssensible Begleitung von Kindern und Reflexion der eigenen Rolle” (Basics Religion) und „Die Bibel – Zugänge, Reflexion und Kommunikationsformen für die religionssensible Arbeit in der Kita” (Bibel).

Gesamtziel und Bedeutung des Moduls

Die Teilnehmenden setzen sich mit ihren eigenen Erfahrungen in Bezug auf Gotteskonzeptionen auseinander. Sie lernen biblisch-theologische Gotteskonzeptionen und interreligiöse Positionen kennen und diskutieren ihre Bedeutung für die religionssensible Arbeit in der Kita. Die Teilnehmenden erlangen Grundwissen über entwicklungspsychologische Grundlagen zur Entwicklung von Gotteskonzeptionen und -beziehungen.

Inhalte

  • Biografische Zugänge zu Gotteskonzeptionen
  • Biblische Gotteskonzeptionen und theologische Einordnung
  • „Bilder” von Gott in Kinderbüchern und -bibeln
  • Gott im religionssensiblen Kontext ins Gespräch bringen (biblische Erzählungen, Theologisieren, Gebete)
  • Entwicklungspsychologische Zugänge in Bezug auf Gotteskonzeptionen und -beziehungen

Kompetenzen

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls verfügen die Teilnehmenden über folgende Kompetenzen und Fertigkeiten:

Selbstkompetenz

  • Die Teilnehmenden können ihre biographische Prägung in Bezug auf Gotteskonzeptionen reflektieren und ausdrücken.

Fachkompetenz Wissen

  • Die Teilnehmenden kennen die Vielfalt biblischer Gotteskonzeptionen.
  • Sie kennen Perspektiven aus anderen Religionen in Bezug auf den Gottesbegriff.
  • Die Teilnehmenden kennen entwicklungspsychologische Grundlagen der Entwicklung von Gotteskonzeptionen bei Kindern.

Fachkompetenz Fertigkeiten

  • Die Teilnehmenden können Kinder bei der Auseinandersetzung mit Gotteskonzeptionen kindertheologisch-sensitiv begleiten und angemessene Impulse für das Theologisieren entwickeln.
  • Sie können Kinderbibeln und -bücher in Bezug auf ihre Gotteskonzeptionen kritisch prüfen.

Sozialkompetenz

  • Die Teilnehmenden können die Vielfalt biographisch geprägter Zugänge zu Gotteskonzeptionen anerkennen und akzeptieren.

Lernformen

Das Erlangen dieser Kompetenzen wird durch folgende Methoden, Sozialformen und Aktivitäten gefördert: Vortrag und Diskussion, 
Einzel- und Gruppenarbeit, 
Auseinandersetzung mit biblischen Gottesmetaphern (Gotteskoffer).

Individuelle Produkte /Leistungen

Praxisaufgabe: Theologisieren (nach Möglichkeit), Dokumentation und Reflexion in der Lerngruppe, Lerntagebuch.

Workload im Modul: insgesamt 30 AE

Kontaktzeit: 24 AE

Praxisaufgabe: 5 AE

Lerntagebuch: 1 AE

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Feste im Herbst

Feste im Herbst

Teilnahmevoraussetzung

Folgende Module werden für das Modul „Feste im Herbst” vorausgesetzt: „RPQ-Beginn und Ankommen (Kursbeginn) und „Religion, Religiosität, religionssensible Begleitung von Kindern und Reflexion der eigenen Rolle” (Basics Religion). Anschließen können sich die Module „Jesus Christus und seine Zeit — historische und theologische Grundlegungen und Erzählperspektiven für die religionspädagogische Arbeit in Kitas” (Jesus Christus) und „Die Bibel – Zugänge, Reflexion und Kommunikationsformen für die religionssensible Arbeit in der Kita” (Bibel). Das Modul „Von Gott reden in der Kita — Entstehung, Entwicklung und Diskussion von Gotteskonzeptionen” (Gott) kann sowohl davor als auch danach thematisiert werden.

Gesamtziel und Bedeutung des Moduls

Die Teilnehmenden entwickeln eine reflektierte und begründete Haltung zu den Themen Schöpfung und Dank innerhalb der religionssensiblen Arbeit im Kindergarten. Sie können Zugänge zum Thema gestalten und den Kindern ermöglichen, Achtsamkeit und Dankbarkeit zu erleben und auszudrücken.

Inhalte

  • Biblische Texte zu den Themen Schöpfung und Erntedank
  • Zugänge zum Umgang mit Natur, Umwelt und Mensch
  • Aspekte des Teilens und Dankens in Konzepten der Werteerziehung
  • Verhältnis von Evolution und Schöpfung im theologischen Kontext
  • Entwicklungspsychologische Aspekte zum Thema im Hinblick auf Spiritualität von Kindern und Erwachsenen
  • Bräuche zum Erntedankfest und zu St. Martin

Kompetenzen

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls verfügen die Teilnehmenden über folgende Kompetenzen und Fertigkeiten:

Selbstkompetenz

  • Die Teilnehmenden können die eigene Haltung zu den Themen Schöpfung, Dank und Teilen reflektieren und zur Sprache bringen.

Fachkompetenz Wissen

  • Die Teilnehmenden kennen biblische Schöpfungstexte.
  • Sie kennen Argumentationslinien zum Verhältnis von Evolution und Schöpfung.
  • Die Teilnehmenden kennen Hintergründe der Martinslegenden sowie Bräuche und Traditionen zu St. Martin.
  • Sie können Aspekte der Werteerziehung mit den Themen Teilen und Danken in Beziehung setzen.

Fachkompetenz Fertigkeiten

  • Die Teilnehmenden können die Themen Natur, Umwelt, Schöpfung sowie Danken und Teilen im Alltag der Kindertagesstätte wahrnehmen, dokumentieren, integrieren und reflektieren.
  • Sie können eine Erzählgrundlage zur 1. Schöpfungsgeschichte (1. Mose 1, 1 – 2, 4a) erarbeiten und eine Nacherzählung gestalten.
  • Ausgehend von Fragen der Kinder können die Teilnehmenden mit den Kindern zum Thema Schöpfung theologisieren.
  • Sie können ein angemessenes Angebot zum Thema Schöpfung, zum Erntedankfest und zu St. Martin gestalten.

Sozialkompetenz

  • Die Teilnehmenden können Sprachformen in Bezug auf Danken und Teilen für die Kommunikation im Kindergarten entwickeln.

Lernformen

Das Erlangen dieser Kompetenzen wird durch folgende Methoden, Sozialformen und Aktivitäten gefördert: Impulsvortrag und Diskussion, Erschließen biblischer Texte, Analyse von Praxiserfahrungen (z.B. durch Filmbeispiele), Einzelarbeit und Präsentation der Ergebnisse, Gruppenarbeit, Exkursion.

Individuelle Produkte/ Leistungen

Vorbereiten, Gestalten und Präsentieren einer Andacht.

Workload im Modul: insgesamt 20 AE

Kontaktzeit: 15 AE

Arbeit am Produkt/ an der Leistung: 5 AE

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Jesus Christus

Jesus Christus und seine Zeit – historische und theologische Grundlegungen und Erzählperspektiven für die religionspädagogische Arbeit in Kitas

Teilnahmevoraussetzung

In der Regel ist der gesamte RPQ-Kurs zu belegen. Inhaltliche Voraussetzung ist die Teilnahme an den Modulen: „RPQ-Beginn und Ankommen” (Kursbeginn), „Religion, Religiosität, religionssensible Begleitung von Kindern und Reflexion der eigenen Rolle” (Basics Religion) und „Die Bibel – Zugänge, Reflexion und Kommunikationsformen für die religionssensible Arbeit in der Kita” (Bibel).

Gesamtziel und Bedeutung des Moduls

Die Teilnehmenden machen sich mit dem Leben und Wirken Jesu sowie den Kontexten seiner Zeit vertraut und setzen sich mit Deutungen der Person Jesus Christus auseinander. Sie sind dazu in der Lage, sachlich fundiert und begründet ausgewählte Erzählungen aus dem Neuen Testament in ihre Arbeitssituation einzubringen.

Inhalte

  • „Bilder” von Jesus in Kinderbibeln
  • Entstehung des Neuen Testaments und Textgattungen (z.B. Gleichnisse und Wunder)
  • Biblische und außerbiblische Quellenlage in Bezug auf den historischen Jesus
  • Zeit und Umwelt Jesu: Topographie, soziologische und politische Verhältnisse
  • Erzählungen aus dem Leben Jesu
  • Deutungen des Lebens und Wirkens Jesu

Kompetenzen

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls verfügen die Teilnehmenden über folgende Kompetenzen und Fertigkeiten:

Selbstkompetenz

  • Die Teilnehmenden können die eigene Position zur Person Jesus Christus wahrnehmen und ausdrücken.

Fachkompetenz Wissen

  • Die Teilnehmenden kennen soziologische und politische Verhältnisse sowie die Topographie des Landes Israel zur Zeit Jesu.
  • Sie kennen ausgewählte biblische Texte über das Leben und Wirken Jesu.
  • Die Teilnehmenden kennen ausgewählte theologischen Deutungen über die Person Jesus Christus.

Fachkompetenz Fertigkeiten

  • Die Teilnehmenden können Erzählungen und Bilder in Kinderbibeln in Bezug auf Jesusdarstellungen kritisch reflektieren.
  • Sie können eine biblische Erzählung aus dem Leben Jesu selbständig erarbeiten.
  • Die Teilnehmenden können Impulse zum Theologisieren/ Philosophieren mit Kindern in Bezug auf Deutungen von Jesus Christus entwickeln.

Sozialkompetenz

  • Die Teilnehmenden können mit der Diversität von Einstellungen und Prägungen in der Kursgruppe wertschätzend umgehen.

Lernformen

Das Erlangen dieser Kompetenzen wird durch folgende Methoden, Sozialformen und Aktivitäten gefördert: Vortrag und Diskussion, 
Einzel- und Gruppenarbeit, 
gemeinsam reflektierte biblische Lektüre, 
Erzählwerkstatt, 
Übungen und Reflexion.

Individuelle Produkte/ Leistungen

Erschließen einer biblischen Erzählung aus dem Leben Jesu, Präsentation in der Lerngruppe mit anschließendem Feedback, Lerntagebuch.

Workload im Modul: insgesamt 10 AE

Kontaktzeit: 9 AE

Lerntagebuch: 1 AE

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Feste im Winter

Kirchenjahreszeiten und -feste: Advents- und Weihnachtszeit

Teilnahmevoraussetzung  

In der Regel ist der gesamte RPQ-Kurs zu belegen. Inhaltliche Voraussetzung ist die Teilnahme an den Modulen: „RPQ-Beginn und Ankommen” (Kursbeginn), „Religion, Religiosität, religionssensible Begleitung von Kindern und Reflexion der eigenen Rolle” (Basics Religion) und „Die Bibel – Zugänge, Reflexion und Kommunikationsformen für die religionssensible Arbeit in der Kita” (Bibel).

Gesamtziel und Bedeutung des Moduls

Die Teilnehmenden machen sich mit der Bedeutung, den Bräuchen und religionspädagogischen Zugängen der Advents- und Weihnachtszeit vertraut. Sie sind dazu in der Lage, die Kinder und ihre Familien sachlich fundiert und situationsgerecht in der Advents- und Weihnachtszeit zu begleiten.

Inhalte

  • Advents- und Weihnachtsbräuche in der Kita
  • Lk 2, Mt 1 – 2 (biblische Grundlagen für Advent und Weihnachten)
  • Kirchengeschichtlicher Hintergrund der Festzeiten
  • Symbolische Zugänge (z.B. Tür, Licht, Tannenzweig)
  • Methoden zur Erschließung und Übertragung von Advent und Weihnachten
  • Liedgut

Kompetenzen

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls verfügen die Teilnehmenden über folgende Kompetenzen und Fertigkeiten:

Selbstkompetenz

  • Die Teilnehmenden können die eigenen Erfahrungen, Haltungen und Prägungen zur Advents- und Weihnachtszeit wahrnehmen und reflektieren.

Fachkompetenz Wissen

  • Die Teilnehmenden kennen Grundlagentexte der Bibel zu den Festzeiten.
  • Sie kennen christliche Advents- und Weihnachtsbräuche und deren Symbolik.

Fachkompetenz Fertigkeiten

  • Die Teilnehmenden können Methoden und Materialien im Alltag der Kita begründet auswählen und einsetzen.

Sozialkompetenz

  • Die Teilnehmenden können mögliche existenzielle Themen der Kinder mit der Adventszeit in Beziehung setzen.
  • Sie können religions- und kultursensibel in Bezug auf Einstellungen und Prägungen im Zusammenhang mit der Begegnung mit religiösen Festen agieren.

Lernformen

Das Erlangen dieser Kompetenzen wird durch folgende Methoden, Sozialformen und Aktivitäten gefördert: Vortrag und Diskussion, 
gemeinsam reflektierte biblische Lektüre, 
Arbeit in Kleingruppen, 
Erzählwerkstatt, 
Übungen und Reflexion, 
Projektpräsentation mit Feedback der Gruppe, 
Materialkoffer zu Symbolen.

Individuelle Produkte/ Leistungen

Erstellen eines Projekts zum Thema, Präsentation in der Lerngruppe mit anschließendem Feedback, Lerntagebuch.

Workload im Modul: insgesamt 24 AE

Kontaktzeit: 20 AE

Gruppenarbeit: 3 AE

Lerntagebuch: 1 AE

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Abschiede

Abschiednehmen, Tod und Sterben in der Kita thematisieren

Teilnahmevoraussetzung

In der Regel ist der gesamte RPQ-Kurs zu belegen. Inhaltliche Voraussetzung ist die Teilnahme an den Modulen: „RPQ-Beginn und Ankommen” (Kursbeginn) und „Religion, Religiosität, religionssensible Begleitung von Kindern und Reflexion der eigenen Rolle” (Basics Religion).

Gesamtziel und Bedeutung des Moduls

Die Teilnehmenden reflektieren ihre eigenen Zugänge zum Thema Abschiednehmen, Tod und Sterben. Sie lernen entwicklungspsychologische Zugänge von Kindern kennen und reflektieren sie vor dem Hintergrund eigener beruflicher Erfahrungen. Sie setzen sich mit Medien und Ritualen zum Umgang mit dem Thema in der Kita kritisch auseinander.

Inhalte

  • Eigene Erfahrungen mit dem Thema im Arbeitskontext
  • Entwicklungspsychologische Zugänge
  • Bilderbücher und Gestaltungen
  • Projekte in Kitas
  • Gesprächsprotokolle und Filmsequenzen aus Kitas

Kompetenzen

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls verfügen die Teilnehmenden über folgende Kompetenzen und Fertigkeiten:

Selbstkompetenz

  • Die Teilnehmenden können die eigenen Erfahrungen zum Umgang mit dem Thema ausdrücken und für den Arbeitskontext reflektieren.

Fachkompetenz Wissen

  • Die Teilnehmenden kennen entwicklungspsychologische Konzepte, die für das Thema bedeutsam sind und können diese anwenden.
  • Sie kennen Phasen der Trauer und Aspekte der Trauerbegleitung.
  • Die Teilnehmenden kennen Perspektiven unterschiedlicher Religionen auf das Thema Tod.

Fachkompetenz Fertigkeiten

  • Die Teilnehmenden können Fragen nach Abschied, Tod und Sterben mit Kindern, Eltern und im Team kommunizieren.
  • Sie können didaktisch reflektiert Medien und Rituale in Bezug auf das Thema Abschied einbringen.
  • Die Teilnehmenden können das Potenzial des Materialkoffers zum Thema Abschied, Tod und Sterben des PTI für den eigenen Arbeitskontext beurteilen.
  • Sie können Rituale im Übergang reflektiert einbringen.

Lernformen

Das Erlangen dieser Kompetenzen wird durch folgende Methoden, Sozialformen und Aktivitäten gefördert: Vortrag und Diskussion, 
Einzel- und Gruppenarbeit, 
Bilderbuchlektüre, 
Gesprächsanalysen, 
Bodenbildgestaltung.

Individuelle Produkte/ Leistungen

Bilderbuchempfehlung, Projektanalyse, Lerntagebuch.

Workload im Modul: insgesamt 16 AE

Kontaktzeit: 15 AE

Lerntagebuch: 1 AE

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Feste im Frühling

Kirchenjahreszeiten und -feste: Passion und Ostern

Teilnahmevoraussetzung

In der Regel ist der gesamte RPQ-Kurs zu belegen. Inhaltliche Voraussetzung ist die Teilnahme an den Modulen: „RPQ-Beginn und Ankommen” (Kursbeginn), „Religion, Religiosität, religionssensible Begleitung von Kindern und Reflexion der eigenen Rolle” (Basics Religion) sowie „Die Bibel – Zugänge, Reflexion und Kommunikationsformen für die religionssensible Arbeit in der Kita” (Bibel).

Gesamtziel und Bedeutung des Moduls

Die Teilnehmenden entwickeln eine reflektierte und begründete Haltung in Bezug auf Grundlagen und Deutungen von Passion und Ostern im Kirchenjahr. Sie können Zugänge zu dieser Kirchenjahreszeit in ihren Arbeitskontexten eröffnen und gestalten.

Inhalte

  • Eigene Zugänge zum Themenkomplex Abschiednehmen, Tod und Sterben
  • Biblische Texte zum Leben Jesu
  • Biblische Texte zu Sterben und Auferstehung Jesu
  • Religionssensible, implizite Zugänge zu Passion und Ostern
  • Unterschiedliche Deutungen der Auferstehung
  • Theologisieren mit Kindern zu Jenseitsvorstellungen
  • Bräuche in der Passions- und Osterzeit

Kompetenzen

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls verfügen die Teilnehmenden über folgende Kompetenzen und Fertigkeiten:

Selbstkompetenz

  • Die Teilnehmenden können die eigene Haltung zum Themenbereich Passion und Ostern wahrnehmen, reflektieren und zur Sprache bringen.

Fachkompetenz Wissen

  • Die Teilnehmenden kennen biblische Texte und ausgewählte theologische Konzepte zum Sterben und zur Auferstehung Jesu.
  • Sie kennen Passions- und Osterrituale sowie Traditionen.
  • Die Teilnehmenden kennen Hintergründe zu Fastenzeiten in anderen Religionen, besonders zu Ramadan.
  • Sie kennen implizite Zugänge zu dieser Zeit im Kirchenjahr.
  • Die Teilnehmenden kennen Kriterien für die Auswahl angemessener Kinderbücher und -bibeln zu diesem Themenbereich.

Fachkompetenz Fertigkeiten

  • Die Teilnehmenden können Rituale und Projekte in der Passions- und Osterzeit gestalten und Medien angemessen einsetzen.
  • Sie können biblische Erzählungen zum Thema mit der Lebenswirklichkeit der Kinder in Beziehung setzen und diese Erzählungen angemessen gestalten.
  • Die Teilnehmenden können theologische Alltagsgespräche der Kinder zu Themen, die in dieser Kirchenjahreszeit berührt werden, begleiten.

Sozialkompetenz

  • Die Teilnehmenden können eine Vielfalt in Bezug auf Deutungen und Haltungen zum Thema in der Kursgruppe wahrnehmen und respektieren.
  • Sie verfügen über Sicherheit in der Rolle als religionssensible Begleitung in diesem Themenbereich mit Kindern und Erwachsenen.

Lernformen

Das Erlangen dieser Kompetenzen wird durch folgende Methoden, Sozialformen und Aktivitäten gefördert: Erschließen biblischer Texte, 
Analyse von Praxiserfahrungen (z.B. durch Filmbeispiele), ganzheitlich-sinnorientierte Gestaltungen in Kleingruppen, 
Theologisieren in der Gruppe.

Individuelle Produkte/ Leistungen

Umsetzung des Gelernten in der Praxis, Bibellektüre, Dokumentation und Präsentation in der RPQ, Lerntagebuch.

Workload im Modul: insgesamt 20 AE

Kontaktzeit: 15 AE

Arbeit am Produkt/ an der Leistung: 5 AE

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